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Hygiene in der häuslichen Pflege

Häuslichen Pflege: Warum Hygiene so wichtig ist

Wenn ein geliebter Mensch plötzlich pflegebedürftig wird, verändert sich das Leben schlagartig. Mit einem Mal tauchen viele Fragen auf: Wie kann ich helfen? Was braucht der Betroffene? Was ist jetzt wirklich wichtig? Inmitten all dieser Veränderungen wird das Thema Hygiene in der häuslichen Pflege oft unterschätzt. Dabei ist sie von zentraler Bedeutung für die Gesundheit, die Würde und das tägliche Wohlbefinden.

Vielleicht stehen auch Sie gerade vor dieser neuen Verantwortung. Oder Sie begleiten schon seit einiger Zeit einen Angehörigen durch den Alltag. Egal, in welcher Situation Sie sich gerade befinden: Die Pflege zu Hause stellt große Anforderungen an Sie. Häufig fehlen professionelle Geräte, Fachwissen oder einfach die Routine. Doch eines haben Sie bereits, und das ist entscheidend: Ihre Fürsorge, Ihre Nähe und die Bereitschaft, zu helfen.

Bei der Hygiene in der täglichen Pflege geht es um viel mehr als um Sauberkeit. Sie ist eine Geste der Achtung. Sie bedeutet Schutz vor Krankheit, vermittelt Sicherheit und gibt dem Pflegebedürftigen das Gefühl, wertvoll und gesehen zu sein.



Das sollten Sie über Hygiene in der häuslichen Pflege wissen:

In den häufigsten Fragen finden Sie die wichtigsten Informationen.

Stoppuhr-Icon Kurzgesagt: Hygiene in der häuslichen Pflege
  • Hygiene schützt vor Infektionen.
  • Körperpflege stärkt das Wohlbefinden.
  • Gesundheit beginnt im Alltag.

Was bedeutet Hygiene in der häuslichen Pflege?

Mit Hygiene in der häuslichen Pflege ist nicht nur Waschen und Sauberhalten gemeint. Es geht um viel mehr. In erster Linie bedeutet sie Gesundheit, Schutz und den Menschen, die Sie pflegen, jeden Tag mit Würde zu begegnen. Hygiene in der täglichen Pflege umfasst verschiedene Bereiche: die Körperpflege, die Mund- und Intimhygiene sowie die Reinigung des Wohnraums.

Eine frisch gewaschene Haut, saubere Kleidung, gepflegte Haare – all das vermittelt dem Pflegebedürftigen: Ich bin es wert, dass man sich um mich kümmert. Und das ist umso wichtiger, wenn das Umfeld nicht für die Pflegesituationen ausgelegt ist. Viele Badezimmer sind nicht barrierefrei, das Bett steht vielleicht ungünstig oder Pflegeutensilien fehlen. All das kann die Hygiene im Pflegealltag erschweren.

Hinweis: Wie viel kostet der Badewanne-zur-Dusche-Umbau? Informieren Sie sich jetzt.

Zudem bringen Alter oder Krankheit mitunter körperliche und kognitive Einschränkungen mit sich. Eine trockene, empfindliche Haut, Unsicherheiten beim Gehen oder Probleme mit dem Gedächtnis verwandeln selbst einfache hygienische Aufgaben in eine Herausforderung. Umso wichtiger ist es, dass Sie mit Struktur, Geduld und dem richtigen Wissen unterstützen. Denn Hygiene ist auch ein Schlüssel zur inneren Stabilität – und zwar für beide Seiten.

Typische Herausforderungen im häuslichen Pflegealltag

badewannentür-kosten-senior-in-badewanne Viele Angehörige, die zu Hause pflegen, kennen das Gefühl: Man möchte alles richtig machen. Doch oft fehlt die Zeit, die Kraft oder das Wissen. Hygiene in der täglichen Pflege ist anspruchsvoll, vor allem wenn sie ohne professionelle Ausstattung funktionieren soll. Meist stehen keine höhenverstellbaren Betten zur Verfügung. Es fehlen speziellen Matratzen oder Desinfektionsspender wie in Pflegeeinrichtungen. Entscheidungen müssen Sie meist schnell aus dem Bauch heraus treffen, und das kann zu Verunsicherung führen.

Eine besonders sensible Herausforderung ist die Intimpflege. Sie verlangt viel Feingefühl, denn sie kann für beide Seiten mit Schamgefühlen verbunden sein. Wenn Eltern von ihren Kindern gepflegt werden oder Ehepartner in neue Rollen hineinwachsen müssen, entstehen emotionale Spannungen. Dennoch ist sorgfältige Hygiene unverzichtbar, um Infektionen oder Hautreizungen zu vermeiden.

Inkontinenz ist ebenfalls ein Thema, das viele Familien belastet. Der tägliche Wechsel von Einlagen erfordert ebenso Achtsamkeit und Geduld wie das Waschen der Haut und die Geruchsvermeidung. Wird dieser Bereich vernachlässigt, steigt das Infektionsrisiko deutlich. Häufig fehlt aber einfach das Wissen, welche Produkte helfen oder wie man bestimmte Pflegetechniken richtig anwendet.

Hinzu kommt: Die meisten pflegenden Angehörigen sind zusätzlich berufstätig, haben eigene Familien oder kümmern sich nebenbei um den Haushalt. Die emotionale und körperliche Belastung ist enorm. Uns sie kann dazu führen, dass die Hygiene im Pflegealltag untergeht. Deshalb brauchen Sie praxistaugliche Hygiene Tipps für die Pflege zuhause, die Sie im Alltag entlasten und unterstützen.

Praktische Maßnahmen für mehr Hygiene zu Hause

Der erste Schritt zu guter Hygiene in der häuslichen Pflege ist eine feste Struktur. Tägliche Routinen (wie das morgendliche Waschen, Zähneputzen, Ankleiden oder das abendliche Eincremen) geben Sicherheit und machen vieles leichter. Der Mensch, den Sie pflegen, weiß, was ihn erwartet. Und Sie haben einen verlässlichen Rahmen, in dem nichts vergessen wird.

Auch die Auswahl der Pflegeprodukte spielt eine große Rolle. Nutzen Sie pH-neutrale Waschlotionen, schützende Cremes und, wo nötig, desinfizierende Mittel. Bei Inkontinenz helfen atmungsaktive Einlagen, spezielle Hautpflege und Einmalhandschuhe. Hygiene in der täglichen Pflege bedeutet hier Vorsorge, nicht nur Reaktion.

Ein oft übersehener Bereich ist die Zahnpflege. Ob echte Zähne oder Prothesen: Eine gründliche Reinigung des Mundraums beugt Entzündungen vor und trägt zu einem angenehmen Körpergefühl bei. Natürlich sollte auch der Wohnraum regelmäßig gereinigt werden. Insbesondere Toilette, Bad, Bett und Küche sind sensible Bereiche, denn hier sammeln sich schnell Keime.

Fühlen Sie sich unsicher, sollten Sie sich Unterstützung einholen. Viele Pflegedienste bieten Schulungen für Angehörige an, manchmal sogar kostenlos. Hier lernen Sie, worauf es ankommt, und Sie erhalten praktische Hygiene Tipps für die Pflege zuhause. Wenn Ihnen darüber hinaus etwas auffällt (wie etwa Hautveränderungen oder ungewöhnliche Gerüche), sollten Sie alles dokumentieren und sich ärztlichen Rat einholen. Ihre Aufmerksamkeit kann viel bewirken!

Die Rolle pflegender Angehöriger und ambulanter Dienste

hilfsmittel-zu-hause-senioren-ehepaar Sie leisten jeden Tag Großartiges. Als pflegende Angehörige sind Sie nicht nur Helfer, sondern auch Zuhörer, Mutmacher, Organisator und Vertrauensperson. Ihre Rolle bei der Hygiene in der häuslichen Pflege ist unverzichtbar. Sie schaffen Nähe, geben Sicherheit und bewahren die Würde des Menschen, den Sie begleiten.

Dabei sollen Sie aber gar nicht alles alleine schaffen. Versuchen Sie, gemeinsame Wege zu finden. Wenn Sie Ihrem Angehörigen kleine Aufgaben wie das selbstständige Zähneputzen oder das Waschen unter Anleitung zutrauen, stärken Sie sein Selbstwertgefühl und fördern seine Unabhängigkeit.

Ambulante Pflegedienste können Sie entlasten. Sie bringen Fachwissen mit, helfen bei schwierigen Situationen und zeigen Ihnen, wie man Hygiene im Pflegealltag professionell und menschlich umsetzt. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Ihnen und den Fachkräften ist ein wichtiger Baustein für eine gelungene Pflege.

Und bei allem gilt: Mit Empathie, Geduld und Respekt schaffen Sie eine Atmosphäre, in der sich Ihr Angehöriger gut aufgehoben fühlt und bei der Sie mit sich selbst im Reinen bleiben.

Medizinische Risiken und hygienische Prävention

Wenn die Hygiene in der täglichen Pflege vernachlässigt wird, kann das ernste Folgen haben. Besonders ältere oder chronisch kranke Menschen sind anfälliger für Infektionen, Pilzerkrankungen und Druckstellen. Mit regelmäßiger Pflege und Aufmerksamkeit lassen sich viele dieser Risiken jedoch vermeiden.

Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes oder Demenz erfordern spezielle Hygienemaßnahmen. Offene Wunden, trockene Haut oder eingeschränkte Kommunikation stellen besondere Anforderungen an Sie. Wichtig ist, dass Sie rechtzeitig handeln und eng mit Ärzten oder Pflegekräften zusammenarbeiten. Und scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen.

Auch wer bettlägerig ist, braucht konsequente Pflege. Das regelmäßige Umlagern, eine sorgfältige Hautpflege und frische Bettwäsche sind unerlässlich. Dabei dürfen Sie sich jedoch nie selbst vergessen. Schützen Sie sich: durch Handschuhe, Schutzkleidung und gründliches Desinfizieren der Hände. Denn nur wenn Sie selbst gesund bleiben, können Sie dauerhaft für andere da sein.

Hinweis: Hier finden Sie alles zu Hygiene im Bett und über Waschsysteme für Bettlägerige.

Hilfsmittel und finanzielle Unterstützung

Zum Glück müssen Sie nicht alles allein stemmen. Es gibt zahlreiche Hilfsmittel, welche die Hygiene in der häuslichen Pflege erleichtern: Einmalhandschuhe, Inkontinenzeinlagen, Schutzunterlagen oder Desinfektionsmittel sind kleine Helfer mit großer Wirkung.

Auch technische Hilfen wie Toilettenstühle, Haltegriffe oder Duschhocker machen den Alltag sicherer und entlasten Sie körperlich. Bei einem anerkannten Pflegegrad stehen Ihnen als monatliche Unterstützung durch die Pflegekasse bis zu 42 Euro für Pflegehilfsmittel zu. Ein Antrag genügt – die Pflegeberatung oder Ihr Hausarzt hilft Ihnen dabei. Diese Unterstützung bedeutet nicht nur finanzielle Entlastung, sondern auch mehr Sicherheit und Lebensqualität, sowohl für Sie als auch für den Menschen, den Sie pflegen.

Hygiene als Teil von Lebensqualität

Ein frisch gewaschenes Gesicht, duftende Haut, saubere Kleidung. Das alles sendet eine klare Botschaft: Ich bin wertvoll. Und genau das brauchen pflegebedürftige Menschen. Hygiene in der täglichen Pflege ist mehr als Sauberkeit. Sie ist Ausdruck von Respekt, Zuwendung und gelebter Menschenwürde.

Wer sich gepflegt fühlt, hat mehr Selbstvertrauen. Man tritt offener auf, nimmt aktiver am Leben teil und fühlt sich weniger isoliert. Auch für Sie als Pflegender ist es erfüllend zu sehen, wie gut sich der Mensch fühlt, den Sie betreuen. Jeder Moment der Pflege, ob beim Waschen, Eincremen oder Zähneputzen, ist eine Gelegenheit, Nähe und Aufmerksamkeit zu schenken.

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Antworten auf die häufigsten Fragen

24 Stunden Pflegekraft und Senior im Garten

Weil sie vor Infektionen schützt, das Wohlbefinden stärkt und die Würde des Pflegebedürftigen bewahrt.

Körperpflege, Intimhygiene, Zahnpflege sowie die Reinigung von Bett, Toilette und Wohnraum.

Bauen Sie feste Routinen auf, lassen Sie sich schulen und verwenden Sie passende Pflegeprodukte.

Einmalhandschuhe, Schutzunterlagen, Toilettenstühle, Duschhocker, Haltegriffe und diverse Pflegeprodukte.

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