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Die Kosten eines Elektromobils

Wie viel kostet ein Elektromobil?

Selbständigkeit und Freiheit in Form von fehlenden Bewegungsmöglichkeiten, werden gerade im fortschreitenden Alter oft eingeschränkt, sei es durch eine Krankheit oder Pflegebedürftigkeit. Elektromobile können die ideale Lösung sein, Ihrem Angehörigen einen Teil seiner Unabhängigkeit und Lebensqualität im Alltag zurückzugeben. So können Menschen, die noch nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sind, längere Wege problemlos zurücklegen.

Die Anschaffung eines Elektromobils kann sich für Ihren Angehörigen lohnen, da Strecken bis zu 60 Kilometern bewältigt werden können und dies komplett ohne fremde Hilfe. Die Investition in die Mobilität und Eigenständigkeit Ihres Angehörigen sind selbsterklärend mit Kosten verbunden.

Diese hängen von verschiedenen Faktoren ab, maßgeblich entscheidend sind dabei die individuellen Bedürfnisse Ihres Angehörigen. Sie haben die Möglichkeit zwischen verschiedenen Modellen mit unterschiedlichen Reichweiten und Geschwindigkeiten zu wählen, zudem gibt es eine Reihe an Ausstattungsmöglichkeiten, die den Preis ebenfalls erhöhen. Weiterhin sollten Sie die Folgekosten stets im Blick behalten und vorab kalkulieren. Unter Umständen übernehmen die Krankenkassen die Kosten für ein Elektromobil.

Zudem haben Sie die Möglichkeit zwischen einem Neukauf, Gebrauchtkauf und der Miete zu wählen. Wodurch Sie mit unterschiedlichen Kosten rechnen können.

Informieren Sie sich hier ausführlich über die Kosten eines Elektromobils und darüber was hinter den Preisunterschieden steckt.

In den häufigsten Fragen finden Sie die wichtigsten Informationen.

Stoppuhr-Icon Kurzgesagt: Kosten eines Elektromobils
  • Die Kosten von einfachen Modellen belaufen sich auf 1.500 Euro.
  • Modelle mit einer Fahrkabine können bis zu 10.000 Euro kosten.
  • Die Folgekosten sind recht überschaubar.

Wovon hängen die Kosten eines Elektromobils ab?

Sollte Ihrem Angehörigen das Gehen eine zu große Anstrengung abverlangen und dadurch wird seine Selbständigkeit immer weiter eingeschränkt, kann ihm ein Elektromobil, die gewünschte Freiheit zurückgeben. Gleichzeitig kann die Motivation, das Haus zu verlassen, gestärkt werden.

Ein Elektromobil ist ein Leichtfahrzeug mit einem elektrischen Antrieb. Die Mobile sind aufgrund ihrer Größe für den Außenbereich gedacht und können dort eine Geschwindigkeit zwischen 6 und 15 Kilometern pro Stunde und eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern zurücklegen. So hat Ihr Angehöriger die Möglichkeit, Einkäufe, wohltuende Spazierfahrt, Behördengänge, Arztbesuche oder ein Besuch bei Freunden oder der Familie allein zu bewältigen. Der Akku eines Elektromobils lässt sich an einer haushaltsüblichen Steckdose wieder aufladen.

Elektromobile zeichnen sich besonders durch eine leichte Bedienbarkeit, Umweltfreundlichkeit und Langlebigkeit aus, wodurch sich eine nachhaltige Investition für Ihren Angehörigen ergibt.

Beim Kauf eines Elektromobils hat Ihr Angehöriger die Auswahl zwischen verschiedenen Modellen, wodurch sich die Preise auch unterscheiden. Dazu kommt die gewünschte Ausstattung des Mobiles, die an die individuellen Bedürfnisse Ihres Angehörigen angepasst werden sollte. Je nach Modell reichen die Preise eines Elektromobils von 1.500 bis 10.000 Euro.

Einfache Elektromobil-Modelle sind bereits ab 1.500 Euro zu kaufen, diese Modelle kommen ohne besondere Komfort-Leistungen aus. Die Entscheidung, ob ein einfaches Modell ausreichend für Ihren Angehörigen ist, muss immer individuell erfolgen. Für kurze Spazierfahrten sowie wöchentliche Einkäufe sind diese Modelle in den meisten Fällen ausreichend.

Modelle mit einer größeren Akkuleistung und somit einer längeren Reichweite beginnen etwa bei 2.500 Euro. Weiterhin ist die Überwindung von höheren Bordsteinkanten sowie größeren Neigungswinkeln, bei diesen Modellen kein Problem.

Teurere Modelle mit einem besonderen Design und weiteren Ausstattungen, die den Komfort erhöhen, kosten etwa 5.000 Euro. Zudem gibt es Modelle mit einer Fahrerkabine, wodurch Ihr Angehöriger bei unterschiedlichen Witterungen geschützt ist. Die Kosten für diese Modelle reichen etwa bis zu 10.000 Euro.

Bei der Wahl des passenden Modells sollten die persönlichen Lebensumstände und individuellen Wünsche sowie Bedürfnisse und täglichen Herausforderungen Ihres Angehörigen entscheidend sein. Dabei können Sie sich die Frage stellen, welche Strecken mit dem E-Mobil zurückgelegt werden sollen und in welcher Häufigkeit. Daraus ergibt sich die benötigte Akkuleistung und Reichweite sowie die Ausstattung hinsichtlich Komfort und Sicherheit.

Weiterhin stellen sich die Fragen, wie groß und schwer Ihr Angehöriger ist und ob weitere Gegenstände mittransportiert werden müssen, was entscheidend bei der benötigten Belastbarkeit des Elektromobils ist.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass Modell und Anbieter, Geschwindigkeit, Reichweite, Ausstattung und der Zustand eines Elektromobils entscheidend für den Preis sind. Gebrauchte Modelle sind schon für deutlich weniger Kosten erhältlich.

Sie möchten sich einen Gesamteindruck zum Thema Elektromobile verschaffen? Dann lesen Sie gerne auf unserer Hauptseite weiter.

Modelle

elektromobil-kosten-seniorDie Preise von Elektromobilen unterscheiden sich sehr stark zwischen den einzelnen Modellen. Vergleiche von verschiedenen Kostenvoranschlägen der Anbieter liefern eine erste Orientierung. Welches Modell, das beste für Ihren Angehörigen ist, hängt hauptsächlich von den individuellen Bedürfnissen und Wünschen Ihres Angehörigen ab. Für fast jeden Bedarf gibt es das passende Modell – je aufwendiger die Bauart, desto höher sind die Preise in der Regel.

Die klassischen Modelle haben vier Räder, einen Sitz und einen leistungsstarken Akku. Sie unterscheiden sich in den Maßen, der Leistung des Motors und Akkus, der Form des Sitzes und im Design. Einige dieser Modelle verfügen über eine zusätzliche, umfangreiche Ausstattung. Klassische Modelle eignen sich für den alltäglichen Einsatz bei Einkäufen oder Spazierfahrten.

Einige Modelle verfügen über einen Faltmechanismus oder können in mehrere Einzelteile zerlegt werden. Somit eignen sich die faltbaren Modelle beispielsweise für den Transport im Kofferraum, wodurch eine zusätzliche Flexibilität gegeben ist. Sie überzeugen meist durch ein geringes Gesamtgewicht und sind für Personen empfehlenswert, die nur sporadisch auf Unterstützung angewiesen sind.

Im hochpreisigen Segment liegen die sogenannten Kabinenroller. Wie der Name bereits verrät, haben diese Modelle eine geschlossene und überdachte Kabine, wodurch eine ganzjährige Nutzung gegeben ist. Ihr Angehöriger ist somit bei Wind und Wetter geschützt. Viele Modelle haben eine zusätzliche Ausstattung wie eine Heizung oder Parksensoren, die für weitere Sicherheit und Komfort sorgen.

Weiterhin gibt es Spezialmodelle, die auf Personen mit speziellen Bedürfnissen ausgelegt sind. Dazu zählen beispielsweise geländetaugliche Elektromobile, Zweisitzer Elektromobile oder solche für schwerere Lasten.

Elektromobile für Schwerlast werden den Bedürfnissen von größeren oder schwereren Personen gerecht. Bei einer Körpergröße ab 1,80 Meter sollte zudem auf genügend Beinfreiheit geachtet werden, um auch bei längeren Fahrten angenehm sitzen zu können. So können Rücken- und Hüftschmerzen effektiv entgegengewirkt werden. Zudem sollten Sie zusätzliche Lasten, die transportiert werden sollten, mitbedenken. Plant Ihr Angehöriger beispielsweise mit einem Elektromobil größere Einkäufe eigenständig zu erledigen, sollte dieses Gewicht in der Gesamtbelastbarkeit des Modells berücksichtigt werden.

Zweisitzer Elektromobile bieten genügend Platz sowie Stabilität für zwei Personen. Neben einer vergrößerten Sitzfläche sind diese Modelle mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, sodass auch bei stärkerer Belastung hohe Reichweiten erzielt werden können.

In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht der Kosten unter Berücksichtigung verschiedener Modelle:

Modell
Kosten
Standardmodelle
1.500 - 6.000 Euro
Faltbare Modelle
1.500 - 3.500 Euro
Kompaktmodelle
1.500 - 2.000 Euro
Kabinenfahrzeuge
8.000 - 10.000 Euro
Geländetaugliche Modelle
3.000 - 6.000 Euro
Schwerlast Modelle
3.300 - 7.000 Euro

Geschwindigkeit und Reichweite

Elektromobile sind grundsätzlich mit den Geschwindigkeiten 6,10,12 oder 15 Kilometern pro Stunde erhältlich. Welche Geschwindigkeit für Ihren Angehörigen passend ist, hängt von den Umgebungsgegebenheiten sowie den individuellen Bedürfnissen und Wünschen Ihres Angehörigen ab.

Benötigt Ihr Angehöriger das Elektromobil nur für kurze Strecken, wie beispielsweise bei Spazierfahrt, reichen in er Regel sechs Kilometer pro Stunde aus. Der Vorteil dieser Modelle ist, dass sie vergleichsweise günstiger sind, zudem muss keine Versicherung abgeschlossen werden. Wird das Fahrzeug für längere Strecken benötigt, empfehlen sich höhere Geschwindigkeiten, ebenso verhält es sich mit steigenden Strecken.

Bei Elektromobilen mit einer maximalen Geschwindigkeit von mehr als sechs Kilometern pro Stunde besteht eine Pflicht zum Abschluss einer Versicherung und einer Zulassung inklusive Kennzeichen, zudem liegen die Kosten für Anschaffung und Haltung höher als bei jenen Modellen mit einer geringeren Leistung.

Die Reichweite bemisst sich für die Leistung des Akkus des entsprechenden Fahrzeuges. Je leistungsfähiger ein Akku ist, desto weitere Strecken können zurückgelegt werden. Eine stärkere Akkuleistung ist immer auch mit höheren Kosten verbunden. Bei der Auswahl eines Modells haben Sie die Möglichkeit zwischen 15 bis 60 Kilometern Reichweite zu wählen.

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Die Bedürfnisse Ihres Angehörigen im Blick

Sie sollten sich vor dem Kauf eines Elektromobils für Ihren Angehörigen über benötigte und gewünschte Leistungen und Eigenschaften intensiv Gedanken. Auf dieser Basis sollten Sie das passende Modell auswählen.

Ausstattung & Zubehör

Um die Frage nach den Kosten für ein E-Mobil zu beantworten, müssen die individuellen Wünsche Ihres Angehörigen vorab geklärt sein. Ihr Angehöriger kann zwischen verschiedenen Ausstattungen und Zubehören sowie benötigten Funktionen wählen. Wird das E-Mobil oft genutzt, sollte ein gewisser Komfort unbedingt gegeben sein.

Kann das Elektromobil nicht im Haus oder in der Wohnung untergebracht werden, muss es vor Feuchtigkeit geschützt werden. Eine kostengünstige Möglichkeit ist hierbei die Anschaffung einer entsprechenden Abdeckung. Diese bestehen meist aus einem witterungsbeständigen Gewebe und werden bei Bedarf über den E-Scooter gezogen. Dabei ist es wichtig, dass das Elektromobil komplett bedeckt ist, die Abdeckung also nicht zu klein gewählt ist.

Eine andere Möglichkeit sind Faltgaragen, diese werden auf einer Seite verankert und über das Elektromobil geklappt. Sollte genügend Platz im Außenbereich zur Verfügung stehen, kann eine installierte Garage aus Metall oder Holz das Elektromobil vor Nässe, Frost und UV-Einstrahlungen schützen.

Abdeckungen sind bereits ab 30 Euro erhältlich, bei der Installation einer Garage können Sie mit Kosten ab 500 Euro rechnen.

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Unterbringung des Fahrzeuges

Sollte Ihr Angehöriger zur Miete leben, besteht das Recht, das Elektromobil im Hausflur abstellen zu können. Voraussetzung dabei ist, dass keine Rettungswege blockiert werden.

Elektromobile sorgen bei körperlicher Einschränkung für die benötige Selbständigkeit im Leben Ihres Angehörigen. Besteht der Wunsch, eigenständig einkaufen zu gehen, können Transport-Zubehöre für das Elektromobil sehr sinnvoll sein. Sie haben dabei die Wahl zwischen verschiedenen Taschen, Körben und Boxen. Taschen für E-Scooter sind bereits ab 20 Euro, Körbe ab 90 Euro und Boxen ab 170 Euro erhältlich.

Weiterhin können Halterungen, die am Elektromobil angebracht werden, sehr sinnvoll sein. Benötigt Ihr Angehöriger für den Transport beispielsweise eine Halterung für einen Stock, einen Rollator oder eine Sauerstoffflasche, ist dies mit dem entsprechenden Zubehör problemlos möglich. Stockhalterungen sind bereits ab 10 Euro, Sauerstoffflaschenhalterungen ab 70 Euro und Rollatorhalterungen ab 200 Euro verfügbar.

Ein wichtiger Aspekt bei der Nutzung eines E-Mobils ist die Sicherheit für Ihren Angehörigen. Zusätzliches Sicherheitszubehör können Unternehmungen im Straßenverkehr noch sicherer machen. Zu diesem Zubehör zählen beispielsweise Rückspiegel, Stoßfänger und Sicherheitsgurte. Kosten für Sicherheitszubehör beginnen bereits ab 30 Euro.

Folgekosten

Die Anschaffung eines Elektromobils hat viele Vorteile und bietet Ihrem Angehörigen die benötigte Eigenständigkeit bei eingeschränkter Gehfähigkeit. Neben den Anschaffungskosten sollten Sie auch die laufenden Kosten im Blick behalten und vorab kalkulieren.elektromobil-kosten-senior-mit-hund

Zu den Folgekosten zählen zum einen Versicherungen für ein Elektromobil. Entscheidet sich Ihr Angehöriger für ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von über sechs Kilometer pro Stunde, ist eine Versicherung notwendig. Als Nachweis einer vorhandenen Versicherung dient ein entsprechendes Kennzeichen am Fahrzeug. Die Kosten unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Anbietern. Ein Preisvergleich kann sich für Ihren Angehörigen durchaus lohnen.

Zusätzliche Kosten fallen auch für den Stromverbrauch an, der durch die Aufladung des Akkus entsteht. Diese sind abhängig von der Nutzung des E-Mobils. In vielen Fällen übernimmt die Krankenkasse die laufenden Stromkosten für Hilfsmittel.

Für die Instandhaltung und Wartung Ihres Elektromobils fallen weitere Kosten an. Eine ordentliche Pflege und die Investition in qualitativ hochwertige Elektromobile, helfen langfristig Geld einzusparen. Eine Wartung sollte einmal im Jahr stattfinden. Die Kosten für Wartung und Instandhaltung bewegen sich zwischen 200 und 300 Euro. Besprechen Sie Kosten vorab mit Ihrem Anbieter, sodass Sie keine Überraschung erwartet.

Gebrauchtkauf & Anmietung eines Elektromobils

Beim Kauf eines neuen Elektromobils haben Sie die Möglichkeit zwischen verschiedenen Modellen zu wählen und das passende Modell für Ihren Angehörigen auszuwählen. Neben dem Neukauf besteht auch die Möglichkeit ein gebrauchtes Elektromobil zu erwerben. Hierbei lässt sich etwa ein Drittel der Kosten einsparen.

Dabei sollten Sie jedoch von einem privaten Gebrauchtkauf absehen, halten Sie sich an einen seriösen Anbieter, da diese Fahrzeuge vor einem Kauf überholen und prüfen. Die Sicherheit Ihres Angehörigen sollte bei der Anschaffung eines E-Scooters an erster Stelle stehen. Dazu kommt, dass Anbieter in vielen Fällen, auch für gebrauchte Modelle, eine umfassende Serviceleistung sowie eine Verlängerung der Garantie anbieten.

Jedoch lohnt sich ein Gebrauchtkauf nicht immer. Sollte Ihr Angehöriger aufgrund medizinischer Notwendigkeit ein Rezept für ein Elektromobil erhalten, besteht ein Anspruch auf entsprechende Zuschüsse. Hierbei ist in vielen Fällen ein Neukauf empfehlenswerter.

Eine weitere Alternative zum Neukauf eines Elektromobils ist die Anmietung. Diese lohnt sich nur dann, wenn Ihr Angehöriger das Fahrzeug temporär oder sporadisch benötigt. In solch einem Fall sind die Vorteile, dass Anschaffungskosten sowie Folgekosten für die Instandhaltung und Wartung entfallen. Die Kosten für eine Anmietung liegen in etwa bei 15 bis 30 Euro pro Tag.

Bei häufiger Nutzung empfiehlt es sich nicht ein Elektromobil zu mieten, da die Mietkosten schnell die Anschaffungskosten übersteigen können.

Unterschiede zwischen einem Elektromobil und einem Elektrorollstuhl

Die Steuerung eines Elektro-Scooters erfolgt über einen Lenker. Sollte bei Ihrem Angehörigen eine Schwierigkeit hinsichtlich der Greiffähigkeit bestehen, ist ein Elektrorollstuhl in vielen Fällen die bessere Alternative. Die Steuerung eines Elektrorollstuhls erfolgt über einen Schaltknüppel auf der Armlehne, dadurch wird deutlich weniger Muskelkraft bei der Nutzung benötigt.

Dazu kommt, dass Elektromobile deutlich schwerer sind als Elektrorollstühle, wodurch Elektrorollstühle auch für den Innenbereich geeignet sind. Hinsichtlich der Höchstgeschwindigkeit gibt es keine Unterschiede, jedoch beträgt die Reichweite eines Elektrorollstuhls nur 28 bis 48 Kilometer.

Liegt eine dauerhafte körperliche Einschränkung bei Ihrem Angehörigen vor und kurze Strecken können nicht mehr zu Fuß bewältigt werden, ist ein Elektrorollstuhl die bessere Wahl.

Zuschüsse für Elektromobil-Modelle

elektromobil-kosten-senior-auf-einem-elektromobilSollte die Anschaffung eines Elektromobils eine medizinische Notwendigkeit für Ihren Angehörigen sein, kann der behandelnde Arzt ein entsprechendes Rezept ausstellen. Nach Ausstellung übernimmt die Krankenkasse unter Umständen die Kosten, da Elektromobile als Hilfsmittel für die Mobilität gelten.

In den meisten Fällen wird dann ein Rezept ausgestellt, wenn die Anschaffung einer drohenden Behinderung entgegenwirkt oder die Auswirkungen mildert, zudem wenn die Grundbedürfnisse Ihres Angehörigen außerhalb der häuslichen Umgebung nicht mehr eigenständig befriedigt werden können.

Jedoch wird nicht jedes Modell von der Krankenkasse bezuschusst. Voraussetzung ist, dass das Modell im Hilfsmittelverzeichnis gelistet ist. Sie können Ihren Anbieter darauf hinweisen, dass nur Modelle mit einer entsprechenden Hilfsmittelnummer infrage kommen.

Auch die Höchstgeschwindigkeit des Modells ist für die Bezuschussung entscheidend. Die Krankenkasse zahlt grundsätzlich nur Modelle mit einer maximalen Geschwindigkeit von sechs Kilometern pro Stunde.

Wird ein Hilfsmittel für Ihren Angehörigen vom behandelnden Arzt verschrieben und damit von der Krankenkasse bezahlt, besteht zusätzlich ein Anspruch auf eine Stromkostenerstattung. Für die Erstattung können Sie einen Antrag bei der Krankenkasse stellen. In welcher Höhe die Kosten übernommen werden, hängen von der entsprechenden Kasse ab.

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Antworten auf die häufigsten Fragen

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Elektromobile sind akkubetriebene, mehrspurige Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 6 bis 15 Kilometern pro Stunde.

Die tatsächlichen Kosten eines Elektromobils sind wesentlich abhängig von der Auswahl des gewünschten Modells. Weiterhin können zusätzliche Ausstattungen und Zubehöre die Preise erhöhen. Neben den Anschaffungskosten sollten Sie die Folgekosten eines E-Mobils vorab mit einkalkulieren.

Die Preise für Elektromobile liegen zwischen 1.500 und 10.000 Euro.

Die Krankenkasse bezuschusst oder übernimmt die gesamten Kosten eines Elektromobils bei vorliegendem Rezept. Dabei werden jedoch nur Kosten für Modelle übernommen, die im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sind und die eine maximale Geschwindigkeit von sechs Kilometern pro Stunde ausweisen.

Bei dem Kauf von gebrauchen Modellen lassen sich Kosten bis zu 30 Prozent sparen. Sie sollten dabei jedoch von einem Privatkauf absehen.

Die Kosten für eine Anmietung liegen in etwa bei 15 bis 30 Euro pro Tag. Die Kosten unterscheiden sich immer zwischen den Anbietern.

Die Nutzung von E-Mobilen setzt voraus, dass Ihr Angehöriger kurze Strecken zu Fuß gehen kann. Sollte eine dauerhafte körperliche Einschränkung vorliegen, ist ein E-Rollstuhl die bessere Alternative.

Ein weiterer Unterschied zeigt sich in der Reichweite. E-Mobile verfügen über eine Reichweite von 15 bis 60 Kilometern, E-Rollstühle über eine Reichweite von 28 bis 48 Kilometern.

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