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Die Modelle der Intensivpflege

Auf das Modell kommt es an

Die Intensivpflege ist eine Pflegeform für Schwerstpflegebedürftige. Sie wird immer dann notwendig, wenn Personen so schwer erkrankt sind, dass jederzeit eine lebensbedrohliche Situation eintreten kann. Auch nach einer Operation oder einem Unfall kann Intensivpflege sicherstellen, dass bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes immer schnell reagiert werden kann. Die Intensivpflege ist eine Versorgung, aufwendige Pflege und lückenlose Überwachung rund um die Uhr, dazu zählt die Überwachung der Vitalwerte und die Vergabe von notwendigen Medikamenten.

Typische Erkrankungen von Intensivpflege-Patienten sind Störungen der Atmung, der Herz-Kreislauffunktionen oder der Nierenfunktion.

Bei der Intensivpflege gibt es verschiedene Versorgungsmodelle, dazu zählt die Intensivpflege im häuslichen Umfeld, in einer Wohngemeinschaft und die stationäre Intensivpflege. All diese Modelle haben ihre Daseinsberechtigung und bringen unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich.

Informieren Sie sich hier ausführlich über die Modelle der Intensivpflege.

In den häufigsten Fragen finden Sie die wichtigsten Informationen.

Stoppuhr-Icon Kurzgesagt: Die Modelle der Intensivpflege
  • Es wird zwischen drei Versorgungsmodellen unterschieden.
  • Intensive Pflege zu Hause ist eine 1:1 Betreuung.
  • Die ambulante Intensivpflege ist der stationären zu bevorzugen.

Welche Modelle gibt es für die Intensivpflege?

Intensivpflege ist eine komplexe Pflegeform, welche die Versorgung, Pflege und lückenlose Überwachung Ihres schwerstpflegebedürftigen Angehörigen sicherstellt. Bei dieser Pflegeform wird grundsätzlich zwischen drei Modellen unterschieden: Intensivpflege zu Hause, Intensivpflege in einer Wohngemeinschaft und Intensivpflege in einem Pflegeheim.

Die intensive Pflege zu Hause ist eine 1:1 Betreuung, dadurch wird eine individuelle und selbstbestimmte Pflege und Betreuung möglich, gleichzeitig bedeutet eine intensive Pflege zu Hause auch eine hohe emotionale und organisatorische Belastung für alle Familienmitglieder. Daher sollte im Vorfeld überlegt werden, was für Angehörige machbar und tragbar ist.

Die Intensivpflege in einer Wohngemeinschaft ist eine 1:2 oder 1:3 Betreuung, zusätzlich ist eine soziale Teilhabe mit anderen Bewohnern gewährleistet. Sie als Angehörige werden bei diesem Modell maßgeblich entlastet. Dabei entstehen jedoch zusätzliche Kosten, beispielsweise für Miete und Versorgung.

Die stationäre Intensivpflege in einem Pflegeheim gewährleistet ebenfalls eine große Entlastung für Sie als Angehörige, gleichzeitig kommen häufig viele Patienten auf eine Pflegekraft, wodurch eine 1:1 Betreuung nicht gegeben ist.

Die Intensivpflege zu Hause, in einer Wohngemeinschaft oder einem Pflegeheim wird außerklinische Intensivpflege genannt.

Sie möchten sich einen Gesamteindruck zum Thema Intensivpflege verschaffen? Dann lesen Sie gerne auf unserer Hauptseite weiter.

Intensivpflege im häuslichen Umfeld

intensivpflege_modelle_pflege-zuhauseErkranken Senioren schwer oder sogar lebensbedrohlich, sind sie auf eine besondere Art der Versorgung angewiesen. Viele benötigen auch nach einem langen Klinikaufenthalt weiterhin eine rund um die Uhr Betreuung. Dies kann der Fall sein, wenn sie beispielsweise durch Beatmungsgeräte beatmet werden oder schwerwiegende Herzrhythmusstörungen haben. Hierbei ist eine konstante Überwachung unausweichlich.

Die aktuellen Pflegegesetze ermöglichen die Intensivpflege Ihres Angehörigen auch in häuslicher Umgebung, sichergestellt durch einen ambulanten Intensivpflegedienst. Dieser Pflegedienst stellt eine intensive und lückenlose Pflege und Überwachung, individuell auf die Bedürfnisse Ihres Angehörigen angepasst, zu jeder Zeit sicher. So können diese auch in einer lebensbedrohlichen Situation entsprechende Maßnahmen ergreifen und das Überleben Ihres Angehörigen sichern.

Gerade in einer Pflegesituation nimmt der Wunsch, im eigenen Zuhause leben zu können, meist noch zu. Die häusliche Intensivpflege kommt diesem Wunsch und dem Bedürfnis nach Bekanntem nach, indem eine Veränderung der Umgebung vermieden wird.

Die Intensivpflege zu Hause wird auch 1:1 Pflege genannt, da sich eine Pflegekraft um eine schwerstpflegebedürftige Person kümmert. Zudem findet die Pflege unter ständiger Absprache mit den Angehörigen und Fachärzten statt. Das 1:1 Verhältnis schafft ein Vertrauen zwischen Pflegekraft und Ihrem Angehörigen, welches die Grundlage für eine erfolgreiche Intensivpflege schafft.

Weiterhin befindet sich Ihr Angehöriger im familiären Umfeld und kann in den Alltag weitestgehend integriert werden. Das Ziel der häuslichen Intensivpflege ist es, die Lebensqualität von Schwerstpflegebedürftigen so gut wie möglich zu erhalten.

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Abgrenzung zum ambulanten Pflegedienst

Bei der Intensivpflege muss ein ambulanter Intensivpflegedienst beauftragt werden, da diese auf Ansprüche der Intensivpflege spezialisiert sind. Das Pflegepersonal muss dabei neben einer dreijährigen Ausbildung zur examinierten Pflegekraft weitere Fortbildungen absolviert haben.

Eine häusliche Intensivpflege stellt Angehörige vor eine sehr emotionale und organisatorische Herausforderung. Für die Intensivpflege zu Hause müssen Sie einen Raum zur Verfügung stellen, indem Geräte und Hilfsmittel, wie beispielsweise ein Rollstuhl, Pflegebett, Spezialmatratzen und Badeeinstiegshilfen, Platz haben. Dadurch können gegebenenfalls Umbaumaßnahmen anfallen, was zusätzliche Kosten verursachen kann.

Weiterhin kann geklärt werden, ob im Haushalt lebende Personen in der Lage sind, die Pflege Ihres Angehörigen mitzuübernehmen. Die Mithilfe ist dabei kein Muss, macht es jedoch für viele Schwerstpflegebedürftige leichter, die Situation zu akzeptieren.

Zudem bedeutet die Beauftragung eines Intensivpflegedienstes auch, dass sich jederzeit weitere Personen in der Wohnung oder im Haus aufhalten, was die Privatsphäre deutlich einschränkt.

Eine außerklinische Intensivpflege ist beispielsweise dann notwendig und möglich, wenn Personen auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind, querschnittsgelähmt sind, unter Tumorerkrankungen, ALS oder COPD leiden, in einem Wachkoma liegen oder neurologische Erkrankungen vorliegen. Wann eine häusliche Intensivpflege möglich ist, besprechen Sie mit dem zuständigen Arzt. Jeder Krankheitsverlauf ist individuell, das entsprechende Pflegemodell muss daher ebenso individuell festgelegt werden.

Eine Unterstützung bei der Überleitung aus einer Klinik in die eigenen vier Wände können die Sozialdienste der Kliniken gewährleisten. Zudem zählen zu den Aufgaben eines Intensivpflegedienstes auch die durchgängige Beratung von Angehörigen zum Thema Pflege, wodurch Sie bei Fragen und Unsicherheiten jederzeit zurückgreifen können.

Intensivpflege-WGs

Ein weiteres Modell der Intensivpflege ist jene in einer Intensivpflege-Wohngemeinschaft. In solch einer betreuten Wohngemeinschaft leben drei bis zwölf Bewohner gemeinsam, die alle auf eine intensive Pflege und Betreuung angewiesen sind. Die Zimmer der Wohngemeinschaft sind speziell ausgestattet für die Pflege von schwerstpflegebedürftigen Menschen, dabei übernehmen ambulante Pflegedienste die Pflege und Betreuung Ihres Angehörigen.

Qualifizierte Fachkräfte stellen eine lückenlose Versorgung sicher – neben der Überwachung der Vitalfunktionen übernehmen sie auch die Grundpflege sowie die individuell ausgerichtete Behandlungspflege. Jede Wohngemeinschaft wird vom Bauamt und einer Heimaufsicht überprüft.

Anders als bei der häuslichen Intensivpflege ist hierbei eine 1:1 Betreuung nicht möglich, das Verhältnis liegt circa bei 1:3. Das bedeutet, dass eine Intensivpflegekraft drei Patienten betreut. Damit ist es bei Wohngemeinschaften jedoch immer noch möglich, dass sich ein Vertrauensverhältnis zwischen Pflegekraft und Ihrem Angehörigen aufbaut. Die Intensivpflege in einem Pflegeheim kann dies aus verschiedenen Gründen nicht gewährleisten.

In den meisten Intensivpflege-Wohngemeinschaften leben bis zu zwölf Bewohner, die jeweils ein eigenes Zimmer angemietet haben, welches an die individuellen Bedürfnisse angepasst ist. Eigene geliebte Möbel und persönliche Gegenstände finden im Privatzimmer Platz, wenn Ihr Angehöriger das wünscht und dies zu seinem Wohlbefinden beiträgt.

Barrierefreie Bäder, Küchen und Gemeinschaftsräume werden geteilt, wodurch der soziale Aspekt zwischen den Bewohnern gegeben ist. Gerade im fortschreitenden Alter ist Vereinsamung keine Seltenheit, durch das Zusammenleben verschiedener Bewohner, hat Ihr Angehöriger die Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen, wodurch eine familiäre Stimmung und sogar echte Freundschaften entstehen. Ihr Angehöriger profitiert insbesondere dann von den Freiheiten und der Ausstattung einer Wohngemeinschaft, wenn er noch mobil ist – vor allem im direkten Vergleich zu einer stationären Intensivpflege.

Die Kosten für die Pflege übernehmen dabei Kranken- und Pflegekasse, zusätzliche Kosten für Miete und Versorgung muss Ihr Angehöriger selbst tragen. Dies beruht auf der Grundlage, dass jede Person auch außerhalb einer Wohngemeinschaft für Miet- sowie Versorgungskosten aufkommen würde.

Intensivpflege-Wohngemeinschaften sind jedoch nicht für alle Pflegebedürftigen geeignet, da einige Betroffene dauerhaft beatmet werden müssen und nicht jede Wohngemeinschaft auf die Erfordernisse der Beatmungspflege ausgerichtet ist. Für diese Fälle gibt es sogenannte Beatmungs-WGs.

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Was sind Beatmungs-WGs?

Eine Beatmungs-WG ist eine spezielle Form der Intensivpflege-WGs. Diese Wohngemeinschaften sind ausgerichtet für Patienten, die auf eine Heimbeatmung angewiesen sind. Dies betrifft Personen im Wachkoma, aber auch jene mit schweren Lungenerkrankungen.

Stationäre Intensivpflege

Die stationäre Intensivpflege meint jene in einem Intensivpflegeheim. Besonders bei sehr schweren Verläufen ist eine stationäre Pflege oft unumgänglich, in anderen Fällen wird sie als Übergangslösung genutzt, um beispielsweise das eigene Zuhause für die häusliche Pflege vorzubereiten oder nach einem längeren Aufenthalt im Krankenhaus. Ärztlich angeordnet wird die stationäre Intensivpflege vor allem bei Wachkomapatienten, aber auch bei Patienten, die nicht mehr alleine atmen oder essen können.

In Intensivpflegeheimen gibt es in der Regel nur wenige Plätze, die zur Verfügung stehen, daher ist meist für den Einzug ein Pflegegrad notwendig. Nach SGB XII § 13 wird der ambulanten Intensivpflege mehrheitlich Vorrang zur stationären Pflege gegeben, um Krankenhäuser und Pflegeheime zu entlasten. Damit soll die Versorgung, wenn möglich ambulant stattfinden, dies gilt ebenso in der Intensivpflege.

Das hängt jedoch auch damit zusammen, dass die häusliche Intensivpflege oder jene in Wohngemeinschaften oft angenehmer für Betroffene und Angehörige ist. In den meisten Fällen ist die ambulante Intensivpflege auch ausreichend, da die Medizintechnik fortschrittlich genug ist und ambulante Intensivpflegekräfte die Versorgung sicherstellen können.

Das sogenannte Entlassmanagement sorgt dabei für einen problemlosen Übergang zwischen Krankenhaus, Intensivpflegeheim und ambulanter Intensivpflege für pflegebedürftige Menschen.

Welches Modell ist das richtige für meinen Angehörigen?

Die ambulante Intensivpflege hat immer Vorrang vor der stationären. Dies hat den Grund, dass zum einen Krankenhäuser und Pflegeheime entlastet werden sollen, aber auch für Ihren Angehörigen bietet die ambulante Pflege in häuslicher Umgebung oder im Rahmen einer Wohngemeinschaft deutliche Vorteile im Gegensatz zur Pflege in stationärer Umgebung. intensivpflege_modelle_auswahl

Das Ziel der häusliche Intensivpflege ist es, Ihren Angehörigen wieder in den familiären Alltag zu integrieren und somit seine Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern. Nicht selten hat das gewohnte Umfeld einen positiven Einfluss auf den Gemütszustand eines Betroffenen. Die Kosten werden dabei zum größten Teil von der Krankenkasse und Pflegekasse übernommen, wodurch diese Art der Versorgung auch weniger vermögenden Pflegebedürftigen ermöglicht werden kann. Durch die 1:1 Betreuung kann sich ein Vertrauensverhältnis zwischen Pflegekraft und Ihrem Angehörigen aufbauen, ein weiterer sozialer Kontakt im Leben Ihres Angehörigen.

Die häusliche Intensivpflege fordert jedoch auch, dass genügend Platz vorhanden ist, für technische Geräte und Pflegebetten, um die Pflege Ihres Angehörigen realisieren zu können. Nicht selten kann es dazu kommen, dass Umbaumaßnahmen notwendig werden. Dazu kommt, dass die häusliche Pflege Ihres Angehörigen auch eine emotionale und organisatorische Belastung für Sie als Angehörigen bedeutet. Sie sollten sich daher vorab die Frage stellen, ob Sie dazu in der Lage sind.

Die Intensivpflege-Wohngemeinschaft hat ebenso einen häuslichen Charakter, da Ihr Angehöriger ein Privatzimmer anmietet, dass er nach seinen Wünschen und Vorstellungen einrichten kann. Ambulante Intensivpflegedienste übernehmen die Pflege und Versorgung Ihres Angehörigen ebenso wie bei der häuslichen Intensivpflege und stellen eine lückenlose Betreuung und Überwachung sicher. Anders als bei der häuslichen Intensivpflege ist eine 1:1 Betreuung nicht möglich, jedoch eine 1:3 Betreuung. Durch den Kontakt mit anderen Bewohner wird einer Vereinsamung intensiv entgegengewirkt.

Dazu kommt, dass Sie als pflegender Angehöriger entlastet sind, aber dennoch Ihren Angehörigen jederzeit besuchen können.

Nicht in jedem Fall ist eine ambulante Intensivpflege möglich. Sollte der Arzt Ihres Angehörigen einen Einzug in eine stationäre Einrichtung verschreiben, dann ist dies auch notwendig. Ansonsten sollten Sie die ambulante Intensivpflege bevorzugen, da diese viele Vorteile für Ihren Angehörigen bereithält, aber auch für Sie als Angehörige. Gerne beraten wir Sie ausführlich zu Möglichkeiten der Intensivpflege.

Hilfsmittel für die häusliche Intensivpflege

Die Entlassung aus der Klinik in eine ambulante Intensivpflege kann für Ihren Angehörigen teilweise mehrere Wochen dauern. In einigen Fällen wird die vollstationäre Intensivpflege in einem entsprechenden Pflegeheim als Übergangslösung zwischen Klinik und dem eigenen Zuhause wahrgenommen. Während dieser Zeit kann das Zuhause für die intensive Pflege entsprechend vorbereitet werden.

Möglicherweise sind entsprechende Umbaumaßnahmen im Zuhause notwendig, bevor eine häusliche Intensivpflege aufgenommen werden kann. Diese sind überall dort notwendig, wo unüberwindbare Hürden für Ihren Angehörigen auftauchen. Dies kann beispielsweise das Treppenhaus, den erhöhten Eingang oder das Badezimmer betreffen. Sogenannte wohnumfeldverbessernde Maßnahmen werden von der Pflegekasse mit bis zu 4.000 Euro pro im Haushalt lebender Person bezuschusst. Voraussetzung ist ein vorhandener Pflegegrad Ihres Angehörigen.

Hilfsmittel für die häusliche Pflege sind im Hilfsmittelverzeichnis gelistet. Diese erhalten Sie bei Verschreibung kostenlos, lediglich eine Zuzahlung von 10 Euro pro Rezept müssen Sie leisten. Leidet Ihr Angehöriger unter einer chronischen Krankheit, können Sie sich von der Zuzahlung ebenfalls befreien lassen.

Für die häusliche Intensivpflege benötigen Sie ein Pflegebett sowie eine Dekubitus-Matratze für Ihren Angehörigen. Weiterhin kann ein Patientenlifter eine große Hilfe beim Umlagern oder Aufrichten Ihres Angehörigen sein. Diese beantragen Sie bei der Krankenkasse.

Für die tägliche Intensivpflege benötigen Sie zudem Pflegehilfsmittel zum Verbrauch. Diese gewährleisten eine sichere und hygienische Pflege Ihres Angehörigen. Dazu zählen beispielsweise Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Bettschutzeinlagen und Mundschutze. Bei anerkanntem Pflegegrad hat Ihr Angehörigen einen Anspruch auf kostenlose Pflegehilfsmittel im Wert von 40 Euro pro Monat. Diese werden individuell für Ihren Angehörigen ausgesucht und direkt zu ihm nachhause versendet.

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Antworten auf die häufigsten Fragen

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Innerhalb der Intensivpflege gibt es verschiedene Versorgungsmodelle, in denen die medizinische Versorgung, Pflege und Betreuung Ihres Angehörigen sichergestellt wird. Dazu zählen die Intensivpflege Zuhause, in einer Wohngemeinschaft und die stationäre Pflege. Bei der häuslichen und wohngemeinschaftlichen Intensivpflege wird ein Pflegedienst beauftragt.

Intensivpflege ist eine spezielle Pflegeform für schwerstpflegebedürftige Patienten. Außerklinische Intensivpflege findet im Zuhause Ihres Angehörigen, in einer Wohngemeinschaft oder in einer stationären Pflegeeinrichtung statt.

Die stationäre Intensivpflege findet in einer vollstationären Pflegeeinrichtung statt und wird bei besonders schwerstkranken Menschen verschrieben. Nach SGB XII § 13 wird der ambulanten Intensivpflege der stationären Pflege Vorrang gegeben.

Um einen Anbieter für die ambulante Intensivpflege zu finden, sollten Sie mehrere Anbieter vergleichen und sich Kostenvoranschläge einzuholen.

Sollte noch kein Pflegegrad vorhanden sein, sollten Sie diesen bei der Pflegekasse beantragen. Im Anschluss wird dieser vom Medizinischen Dienst der Krankenkasse festgelegt. Mit den Pflegesachleistungen werden die Leistungen der Grundpflege und der medizinischen Behandlungspflege finanziert.

In einer Intensivpflege-Wohngemeinschaft wohnen meist drei bis zwölf pflegebedürftige Patienten zusammen, die auf eine umfangreiche Pflege angewiesen sind, wie beispielsweise die invasive Beatmung.

Ihr Angehöriger mietet ein Privatzimmer, dass barrierefrei gestaltet ist und den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen Ihres Angehörigen angepasst wird.

Hilfsmittel für die häusliche Intensivpflege sind im Hilfsmittelverzeichnis gelistet. Diese erhält Ihr Angehöriger bei Verschreibung kostenfrei, lediglich eine Zuzahlung von 10 Euro muss geleistet werden.

Die 1:1 Intensivpflege beschreibt die Anzahl an Pflegefachkräften, die auf einen Patienten kommt. Bei der häuslichen Intensivpflege kommt eine Pflegekraft auf einen Patienten. Durch die hohe Frequenz kann sich eine intensive Bindung zwischen Pflegekraft und Patient aufbauen.

Unsere geschulten Pflegeberater informieren Sie kostenlos und unverbindlich rund um das Thema Intensivpflege. Gemeinsam finden wir mit Ihnen eine passende Lösung für Ihren Angehörigen.