Die Stadt Wirges (6000 Einwohner), im südlichen Westerwaldkreis in einer Hochmulde auf 270 m Höhe gelegen, stellt mit ihrem Standort als Verbandsgemeinde eine zentrale Rolle für die umliegende Region. Bekannt wurde Wirges durch sein Töpferhandwerk und seine Tonvorkommen, die katholische Kirche St. Bonifatius, auch Westerwälder Dom genannt, die evangelische Kirche und die Nähe zum Naturschutzgebiet Nassau. Zahlreiche Handel- und Gewerbeansiedlungen haben Wirges zu einer pulsierenden kleinen Stadt aufblühen lassen, nicht zuletzt auch durch die verkehrsgünstige Anbindung an Deutschlands wichtigste Autobahn A 3 und den neuen ICE- Bahnhof Montabaur, der die Region Wirges mit Frankfurt oder Köln verbindet.

Wirges gilt als sicherer Wirtschaftsstandort, bietet eine Reihe sehr guter Einkaufsmöglichkeiten, eine ausgewogenen Gastronomie und eine Vielzahl von kulturellen Möglichkeiten.
Das Naherholungsgebiet der umgebenden Wälder mit ihren bekannten Ausflugszielen bietet ein angenehmes Wohnumfeld. Der Reiz der Stadt wird durch sein Bürgertum, seine zahlreichen Vereine und die damit verbundene Vernetzung der Bevölkerung erreicht, die Arbeit der Kirchen wird von einer breiten Bevölkerungsschicht getragen.

Das DRK Seniorenzentrum liegt nur wenige Gehminuten vom Zentrum der Stadt entfernt im Bereich von Schulen, Sport und Freizeiteinrichtungen in einer ruhigen Seitenstrasse. Vor und hinter der Einrichtung gibt es eine ausreichende Zahl an Parkmöglichkeiten.

Das Gebäude, der Wohnraum, die Ausstattung:

Das DRK Seniorenzentrum Am Merzenborn ist ein Gebäudekomplex:
• bestehend aus zwei modernen Einrichtungen des Betreuten Wohnens mit jeweils 15 behindertengerechten 2-Zimmer-Wohnungen und einem Abstellraum. Die Betreuung und hauswirtschaftliche Versorgung der dortigen Mieter wird über das Seniorenzentrum angeboten und sichergestellt.
• Dem eigentlichen Alten- und Pflegeheim mit 60 Wohn- und Pflegeplätzen, ausschließlich in Einzelzimmern
• und einem die Einrichtungen verbindenden Zentralplatz, mit den anschließenden Grünflächen und der großen Sonnenterrasse.

Das Gebäude des Alten- und Pflegeheims wurde 1999 erstellt und gliedert sich wie folgt:

Erdgeschoss:
Haupteingang mit Eingangshalle, Andachtsraum, multifunktionaler abtrennbarer Aufenthalts-, Veranstaltungs-, Speiseraum, Küche, Wäscherei, Therapieraum, Lagerräume, Besucher WC, Kiosk

1. Obergeschoss:
Wohngruppe 1 mit 30 Einzelzimmern, Pflegebad, Dienstzimmer, Dorfplatz

2. Obergeschoss:
Wohngruppe 2 mit 30 Einzelzimmern, Pflegebad, Dienstzimmer, Dorfplatz

Dachgeschoss:
Lagerräume, Sozialräume, haustechnische Räume

Die Wohn- und Pflegebereiche teilen sich auf zwei identische Geschosse auf. Jedes dieser Stockwerke beheimatet 30 Bewohnerzimmer verteilt auf zwei Fluren, getrennt durch den gemeinsam nutzbaren Dorfplatz. Hier wird gemeinsam gegessen, gefeiert und fern gesehen.

Die Ausstattung mit Pflegehilfsmitteln entspricht den Vorgaben des § 5 der Rahmenverträge gemäß § 75 SGB XI für vollstationäre Einrichtungen.

Gemäß den Vorgaben des Landesnichtrauchergesetzes ist das Rauchen in den öffentlichen Bereichen des Hauses nicht zugelassen. Wir haben daher geeignete Rauchmöglichkeiten außerhalb des Gebäudes geschaffen.

Das Bewohnerzimmer
Es stehen 60 geräumige und helle Einzelzimmer auf zwei Etagen zur Verfügung. Jedes dieser Bewohnerzimmer ist ausgestattet mit:
• Einem Vorflur
• einer Nasszelle (Dusche, WC, Waschbecken, Schwesternrufanlage) als Einzel- oder Dublettenbad
• einem Tisch
• zwei Stühlen
• einem Schrank
• einem Nachttisch
• einem elektrisch vom Bewohner verstellbaren Pflegebett
• Sateliten -TV und Telefonnebenanschluss
• Schwesternnotruf

Die Zimmer der Bewohner sind ihr Privatbereich. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass die Möblierung und Gestaltung der Zimmer dem individuellen Geschmack entsprechend auch mit den privaten Einrichtungsgegenständen der Bewohner erfolgen kann, soweit diese die not- wendige Pflege und Betreuung nicht negativ beeinflussen. Bauliche Veränderungen sind jedoch ohne Rücksprache mit der Heimleitung nicht zulässig.

Wir weisen darauf hin, dass von der persönlichen Ausstattung oder Einrichtung und deren Gebrauch keine Gefährdung ausgehen darf. Darum dürfen bewohnereigene elektrische Geräte nur eingebracht, betrieben und weiterbetrieben werden, wenn die Produktsicherheit nachweislich gewährleistet ist.

Jeder Bewohner kann auf Wunsch einen Zimmerschlüssel bekommen.

Auf Wunsch des Heimbewohners kann er innerhalb des Gebäudes umziehen, sofern dies sinnvoll und möglich ist. Ein Umzug auf Wunsch der Mitarbeiter der Einrichtung ist nur mit Zustimmung des Bewohners möglich.