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Osteoporose

Osteoporose vorbeugen und behandeln

Starke Knochen sind das Fundament für ein aktives und selbstbestimmtes Leben – doch was, wenn sie ins Wanken geraten? Osteoporose betrifft viele Menschen und bleibt oft lange unbemerkt, bis kleine Belastungen plötzlich große Folgen haben.

Bei Osteoporose werden die Knochen schwächer und können dadurch leichter brechen. Doch es gibt Möglichkeiten, die Knochengesundheit zu fördern und wieder Stabilität ins Leben zu bringen. Wir haben Ihnen alles zum Thema Osteoporose zusammengefasst und wie Sie Ihre Knochen stärken können:

Definition: Was ist Osteoporose?
Die Hauptmerkmale von Osteoporose
Formen von Osteoporose
Ursachen und Risikofaktoren von Osteoporose
Symptome und Anzeichen
Diagnose Osteoporose
Behandlung und Vorbeugung
Unterstützung für Betroffene

In den häufigsten Fragen finden Sie eine Zusammenfassung.

Stoppuhr-Icon Kurzgesagt: Osteoporose
  • Osteoporose ist eine chronische Erkrankung.
  • Bei dieser Krankheit nimmt die Knochenmasse ab.
  • Eine Knochendichtemessung dient der Diagnosestellung.

Definition Osteoporose

Nachdenklicher Mann mit StockOsteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist eine chronische Erkrankung, bei der die Knochenmasse abnimmt und die Knochenstruktur geschädigt wird. Das führt dazu, dass die Knochen an Festigkeit verlieren und anfälliger für Brüche werden. Besonders betroffen sind Wirbelsäule, Hüfte und Handgelenke. Im Laufe des Lebens erneuern sich Knochen ständig. Alte Zellen werden abgebaut und neue aufgebaut. Bei Osteoporose gerät dieses Gleichgewicht durcheinander und der Abbau überwiegt den Aufbau.

Osteoporose ist keine Erkrankung, die nur ältere Menschen betrifft. Auch jüngere Menschen sind betroffen, etwa durch genetische Veranlagung, bestimmte Medikamente oder einen Lebensstil, der die Knochen schwächt. Deshalb ist es umso wichtiger, frühzeitig auf Signale des Körpers zu achten, sich über die Risiken zu informieren und Maßnahmen zu ergreifen, um der Krankheit vorzubeugen oder ihren Verlauf zu mildern.

Gut zu wissen: Unterschied Osteoporose und Osteopenie
Wichtig ist die Unterscheidung zwischen Osteoporose und Osteopenie. Während bei Osteoporose die Knochendichte deutlich verringert und das Risiko für Knochenbrüche stark erhöht ist, handelt es sich bei Osteopenie um eine Vorstufe.

Die Knochendichte ist hier zwar ebenfalls reduziert, aber noch nicht in einem kritischen Bereich. Osteopenie ist ein Warnsignal, dass es an der Zeit ist, die eigene Knochengesundheit ernster zu nehmen und präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Die Hauptmerkmale von Osteoporose

Osteoporose schleicht sich unbemerkt in das Leben der Betroffenen. Ohne sichtbare Symptome bleibt sie lange unerkannt – und genau das macht sie so gefährlich. Erst wenn ein einfacher Sturz oder gar eine alltägliche Bewegung zu einem Knochenbruch führt, wird klar, dass die Knochengesundheit massiv beeinträchtigt ist.

Das auffälligste Merkmal von Osteoporose ist die Abnahme der Knochenmasse. Der Körper baut Knochenzellen schneller ab, als er neue bilden kann. Die dichte, starke Struktur der Knochen wird mit der Zeit poröser und weniger belastbar. Manchmal reichen schon kleine Belastungen oder ein leichtes Stolpern, um einen Bruch auszulösen. Diese Entwicklung verläuft schleichend und oft ohne spürbare Schmerzen. Ein Prozess, der erst in fortgeschrittenem Stadium zum Problem wird.

Gleichzeitig kommt es zur Zerstörung der Knochenstruktur. Gesunde Knochen haben eine stabile, gitterartige Struktur, die für Festigkeit sorgt. Bei Osteoporose wird dieses Gitter instabil, die Wände der Knochenbälkchen werden dünner oder brechen ganz weg. Das führt dazu, dass die Knochen ihre Elastizität und Widerstandsfähigkeit verlieren. Der Körper kann den Schaden nicht mehr reparieren, was die Gefahr weiter verstärkt.

Das größte Risiko von Osteoporose sind Knochenbrüche. Besonders oft betroffen sind Wirbelsäule, Hüfte und Handgelenke. Ein Hüftbruch kann beispielsweise schwerwiegende Folgen haben und die Mobilität dauerhaft einschränken. Auch Wirbelbrüche sind gefährlich, da sie Schmerzen verursachen und zu einer gekrümmten Haltung führen.

Formen von Osteoporose

Die Erkrankung tritt in unterschiedlichen Formen auf, die je nach Ursache und Lebensphase variieren. Zu wissen, welche Form vorliegt, ist entscheidend für die richtige Behandlung. Grundsätzlich wird Osteoporose in zwei Hauptformen unterteilt: primäre Osteoporose und sekundäre Osteoporose.

  1. Primäre Osteoporose
    Diese ist die häufigste Form und tritt vor allem im Alter auf. Sie entwickelt sich meist ohne erkennbare Ursache und steht häufig im Zusammenhang mit hormonellen Veränderungen oder dem natürlichen Alterungsprozess.

  2. Sekundäre Osteoporose
    Diese Form entsteht als Folge einer anderen Erkrankung oder durch äußere Faktoren wie bestimmte Medikamente, langanhaltende Bettlägerigkeit oder hormonelle Störungen. Sie ist seltener, doch die Ursachen sind oft klarer definierbar, was eine gezielte Behandlung erleichtert.

Je nach Alter, kann die primäre Osteoporose noch spezieller unterteilt werden. Eine der speziellen Varianten ist die juvenile Osteoporose, die sehr selten auftritt und vor allem Kinder und Jugendliche betrifft. Hierbei handelt es sich oft um eine vorübergehende Störung des Knochenstoffwechsels. Diese Form kann durch genetische Faktoren oder andere Erkrankungen ausgelöst werden, was besonders für junge Betroffene und ihre Familien eine emotionale Herausforderung darstellt.

Die postmenopausale Osteoporose (Typ-1-Osteoporose) betrifft Frauen nach den Wechseljahren. Der sinkende Östrogenspiegel führt dazu, dass der Knochenabbau beschleunigt wird. Diese Form tritt in den ersten Jahren nach der Menopause auf.

Die senile Osteoporose (Typ-2-Osteoporose) betrifft dagegen ältere Menschen, sowohl Frauen als auch Männer. Sie entwickelt sich durch den natürlichen Alterungsprozess, bei dem die Knochenqualität und -masse langsam abnehmen. Besonders bei Menschen über 70 Jahren ist das Risiko für diese Form erhöht.

Ursachen und Risikofaktoren für Osteoporose

seniorenbetreuung_kosten_AnbieterKnochen sind ein lebendiges Gewebe, das sich ständig erneuert. Dieser Prozess kann durch verschiedene Faktoren gestört werden und zur Entwicklung von Osteoporose führen. Das Bewusstsein für die Ursachen und Risikofaktoren ist der erste Schritt, um dieser schleichenden Krankheit vorzubeugen und sie frühzeitig zu erkennen. Es gibt zahlreiche Risikofaktoren, die die Entstehung von Osteoporose begünstigen.

Ein entscheidender Punkt ist die genetische Veranlagung – wenn Osteoporose in der Familie vorkommt, ist das Risiko erhöht. Ebenso spielt der Lebensstil eine große Rolle: Bewegungsmangel, eine kalziumarme Ernährung, Vitamin-D-Mangel und übermäßiger Konsum von Alkohol oder Nikotin beeinträchtigen die Knochengesundheit. Auch bestimmte Krankheiten und Medikamente können zu Osteoporose führen, etwa Hormonstörungen, Rheuma oder die langfristige Einnahme von Kortison. Je mehr dieser Risikofaktoren zusammenkommen, desto größer ist die Gefahr, dass die Knochensubstanz geschwächt wird.

Bis etwa zum 30. Lebensjahr erreicht der Körper die sogenannte maximale Knochendichte, also den Höhepunkt der Knochengesundheit. Diese Phase ist entscheidend: Je stärker die Knochen zu diesem Zeitpunkt sind, desto besser kompensieren sie den altersbedingten Abbau. Eine unausgewogene Ernährung oder Bewegungsmangel in jungen Jahren kann sich später negativ auswirken.

Frauen leiden deutlich häufiger an Osteoporose als Männer. Ein zentraler Grund dafür ist das Hormon Östrogen. Dieses schützt die Knochen vor übermäßigem Abbau. Mit den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel rapide und der Schutz geht verloren. Das Risiko für Frauen, an Osteoporose zu erkranken, ist daher etwa doppelt so hoch wie bei Männern. Aber auch Männer können erkranken, da im höheren Alter auch bei ihnen der Testosteronspiegel sinkt, was ebenfalls die Knochenstabilität beeinträchtigt.

Symptome und Anzeichen

Dame mit RückenschmerzenOsteoporose entwickelt sich meist langsam und bleibt lange unbemerkt. Diese Krankheit zeigt oft erst Symptome, wenn der Knochenabbau schon weit fortgeschritten ist. Gerade deshalb ist es wichtig, die möglichen Anzeichen frühzeitig zu erkennen – auch wenn sie anfangs unauffällig erscheinen.

Ein erstes Anzeichen können plötzliche einsetzende und heftige Rückenschmerzen sein. Diese Schmerzen entstehen durch winzige Frakturen in den Wirbelkörpern, die unter der Belastung des Alltags nachgeben. Mit der Zeit kann es sogar zu sichtbaren Veränderungen kommen: Der Rücken krümmt sich, die Körpergröße nimmt ab – manchmal um mehrere Zentimeter. Diese Veränderungen gehen oft mit zunehmenden Bewegungseinschränkungen und Muskelverspannungen einher. Auch bleibende Hüft- und Knieschmerzen können ein Anzeichen von Osteoporose sein.

Bei fortgeschrittener Osteoporose kommt es vermehrt zu Knochenbrüchen, medizinisch Fraktur genannt. In diesem Stadium sind die Knochen so porös, dass sie schon bei geringer Belastung brechen. Bei Osteoporose heilen Knochenbrüche deutlich langsamer, was zusätzliche Einschränkungen nach sich ziehen kann. Besonders ein Oberschenkelhalsbruch, der im Alter zu den häufigsten Verletzungen zählt, ist schwerwiegend. Durch den Knochenschwund wird er jedoch noch riskanter und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Pflegebedürftigkeit deutlich.

Die Lebensqualität der Betroffenen leidet erheblich. Jede Bewegung kann zur Herausforderung werden und die Angst vor weiteren Brüchen schränkt den Alltag zusätzlich ein. Viele Betroffene vermeiden sportliche Aktivitäten oder den Gang nach draußen – was jedoch den Knochenabbau noch weiter begünstigt.

Diagnose Osteoporose

aerztin-befragt-maennlichen-patientenDer Weg zur Diagnose beginnt mit einem ausführlichen Gespräch zwischen Arzt und Patienten – der sogenannten Anamnese. Dabei werden familiäre Vorbelastungen, Lebensgewohnheiten, Vorerkrankungen und mögliche Risikofaktoren wie Bewegungsmangel oder hormonelle Veränderungen abgefragt. Darauf folgen gezielte Untersuchungen, um den Zustand der Knochen zu beurteilen.

Ein Blutbild kann Hinweise auf Störungen im Kalzium- und Vitamin-D-Haushalt liefern, die eine wichtige Rolle für die Knochengesundheit spielen. Doch das Herzstück der Osteoporose-Diagnostik ist die Knochendichtemessung mittels DXA (Dual-Röntgen-Absorptiometrie). Diese schmerzfreie und schnelle Methode misst die Knochendichte an besonders anfälligen Stellen wie der Hüfte oder der Lendenwirbelsäule und gibt Aufschluss über den Grad der Knochenbrüchigkeit.

Knochendichtemessung: Wer trägt die Kosten?

Eine Knochendichtemessung wird ab dem 60. Lebensjahr oder bei einem hohen Risiko – etwa nach einem ersten Bruch – empfohlen. In Deutschland übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten, wenn

  • ein konkreter Verdacht auf Osteoporose besteht und ein Befund dafür vorliegt oder
  • bei Personen, mit einer ärztlich diagnostizierten Osteoporose.

Betroffene mit diagnostizierter Osteoporose haben alle fünf Jahre Anspruch auf eine von der Krankenkasse bezahlten Knochendichtemessung. Wird die Knochendichtemessung jedoch zur reinen Früherkennung ohne konkrete Hinweise auf Osteoporose durchgeführt, gilt sie als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) und muss selbst bezahlt werden.

Als Individuelle Gesundheitsleistung kostet eine Knochendichtemessung laut Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) bei etwa 30 Euro. In der Regel kommen hierzu Zuschläge, etwa für die Beratung. Häufig können Knochendichtemessung per Ultraschall auch in Apotheken angeboten. Diese kosten meist zwischen 20 und 40 Euro.

Verlauf von Osteoporose

Im Anfangsstadium verläuft die Erkrankung meist symptomlos, jedoch verlieren die Knochen allmählich an Dichte und Stabilität. Die Betroffenen fühlen sich häufig völlig gesund, während im Hintergrund bereits wichtige Strukturen geschwächt werden. Diese Unsichtbarkeit der Osteoporose macht sie so gefährlich, denn sie wird oft erst erkannt, wenn es zu einem Knochenbruch kommt – manchmal bei geringster Belastung wie einem Stolpern oder einem leichten Stoß.

Im fortgeschrittenen Stadium zeigen sich die verheerenden Auswirkungen der Erkrankung deutlicher. Die Knochen sind nicht mehr in der Lage, alltäglichen Belastungen standzuhalten. Brüche treten häufiger auf, besonders an Wirbelsäule, Hüfte und Handgelenken. Insbesondere Wirbelkörperbrüche können starke Rückenschmerzen verursachen und die Haltung dauerhaft verändern – der sogenannte Rundrücken ist ein typisches Zeichen einer schweren Osteoporose.

Der Verlauf der Krankheit ist individuell unterschiedlich und hängt stark von der frühen Erkennung und Behandlung ab. Während sich im Anfangsstadium durch gezielte Maßnahmen wie eine kalziumreiche Ernährung, ausreichend Bewegung und medikamentöse Therapien noch viel erreichen lässt, ist die Behandlung im fortgeschrittenen Stadium darauf ausgerichtet, die Schmerzen zu lindern, Brüche zu vermeiden und die Mobilität zu erhalten.

Osteoporose ist zwar nicht heilbar, aber sie ist mit der richtigen Therapie behandelbar. Die Lebenserwartung wird durch Osteoporose in der Regel nicht direkt beeinträchtigt, doch die Folgen unbehandelter Brüche können schwerwiegend sein. Deshalb ist es entscheidend, frühzeitig zu handeln und gemeinsam mit Ärzten einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln.

Behandlung und Vorbeugung

gruppensport-naturBereits in jungen Jahren ist eine kalziumreiche Ernährung essenziell für eine stabile Knochenmasse. Milchprodukte, grüne Gemüsesorten wie Brokkoli oder Grünkohl, aber auch kalziumhaltige Mineralwässer können dabei helfen. Doch Kalzium allein reicht zum Osteoporose vorbeugen nicht aus. Vitamin D ist der Schlüssel, damit der Körper das Kalzium effektiv aufnehmen kann.

Regelmäßige Aufenthalte im Freien, bei denen die Haut Sonnenlicht tankt, fördern die körpereigene Vitamin-D-Produktion. Bewegung ist ein weiterer wichtiger Baustein: Besonders kraftaufbauende Übungen und Aktivitäten wie Tanzen, Wandern oder leichtes Krafttraining stärken die Knochen.

Die Behandlung von Osteoporose zielt darauf ab, den Knochenabbau zu verlangsamen, die Knochendichte zu erhöhen und das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren. Ein umfassender Therapieansatz kombiniert medikamentöse Behandlungen mit Lebensstiländerungen.

Unterstützung für Betroffene

Es gibt zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten, um den Alltag mit Osteoporose zu erleichtern. Besonders wichtig ist, dass Stolperfallen und Sturzrisiken im eigenen Zuhause entfernt werden, um Brüche bestmöglich zu vermeiden. Vor allem Treppen stellen häufig eine Gefahr dar. Mit dem Einbau eines Treppenlifts ist eine sichere und selbstständige Fortbewegung zwischen den Stockwerken möglich. Die Sitzlifte können sowohl innen als auch außen angebracht werden. Betroffene mit Pflegegrad erhalten einen Zuschuss von bis zu 4.180 Euro von der Pflegekasse für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen.

Doch damit kann nicht nur ein Treppenlift finanziert werden. Sie können mit dem Zuschuss auch die Badewanne zu einer ebenerdigen Dusche umbauen lassen. Der Einstieg in eine Badewanne ist gefährlich und oft viel zu hoch. Durch den Umbau zur bodengleichen Dusche wird die Körperhygiene erleichtert und Sturzrisiken minimiert. Haltegriffe im Badezimmer bieten zusätzlichen Schutz. Personen, die keinen Pflegegrad haben, können andere Zuschüsse wie beispielsweise den KfW-Investitionszuschuss 455-B nutzen, um ihr Zuhause barrierefrei und altersgerecht zu gestalten.

Ein Sturz im eigenen Zuhause kann besonders problematisch sein, wenn niemand anwesend ist, um Hilfe zu leisten. Kommt es dabei zu einem Bruch, fällt es oft schwer, selbstständig aufzustehen oder jemanden zu benachrichtigen. Mithilfe eines Hausnotrufs, ein Knopf der am Körper getragen wird, kann im Notfall schnell Hilfe geholt werden. Wir haben Ihnen hier noch weiter Hilfsmittel für den Alltag zusammengefasst.

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Osteoporose, auch als Knochenschwund bekannt, ist eine Erkrankung, bei der die Knochendichte abnimmt und die Knochenstruktur geschwächt wird. Dadurch werden die Knochen porös und bruchanfälliger. Besonders häufig tritt die Krankheit im Alter auf, kann aber auch jüngere Menschen betreffen.

Osteopenie ist ein Frühstadium, bei dem die Knochendichte zwar bereits leicht reduziert ist, die Knochen aber noch stabil genug sind, um größeren Belastungen standzuhalten. Osteoporose ist die fortgeschrittene Form, bei der das Risiko für Knochenbrüche erheblich steigt.

Bei Osteoporose gibt es zwei Hauptformen:

  • Primäre Osteoporose
  • Sekundäre Osteoporose

Die primäre Osteoporose kann noch in spezielle Formen unterteilt werden:

  • Juvenile Osteoporose
  • Postmenopausale Osteoporose
  • Senile Osteoporose

Die Hauptursachen sind ein Mangel an Kalzium und Vitamin D, hormonelle Veränderungen wie ein Rückgang des Östrogenspiegels bei Frauen, genetische Faktoren sowie ein bewegungsarmer Lebensstil. Auch bestimmte Medikamente und Vorerkrankungen können Osteoporose fördern.

Die Diagnose beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, in dem Symptome und Risikofaktoren besprochen werden. Eine Knochendichtemessung ist die wichtigste Untersuchung, um den Zustand der Knochen zu beurteilen. Ergänzend können Bluttests durchgeführt werden, um mögliche Mangelerscheinungen oder andere Ursachen zu erkennen.

Osteoporose lässt sich durch eine gesunde Lebensweise vorbeugen. Eine kalziumreiche Ernährung, ausreichend Vitamin D durch Sonnenlicht und regelmäßige Bewegung sind die Grundpfeiler. Kraft- und Balanceübungen können helfen, die Knochen zu stärken und das Risiko von Stürzen zu reduzieren.

Unsere Berater unterstützen Sie kostenlos bei Fragen rund um das Thema Pflege und Zuschüsse. Für eine optimale Gestaltung des Pflegealltags, beraten wir Sie auch gerne zu geeigneten Entlastungsmöglichkeiten.

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