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Prothesen

Prothesen: Der künstliche Ersatz von Gelenken und Körperteilen

Verlieren Menschen aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung einen Körperteil, ist es zunächst ein Schock. Prothesen ermöglichen einen künstlichen Ersatz der fehlenden Gliedmaßen, Organe, Gelenke und anderen Körperteilen. Sie spenden eine hohe Lebensqualität und Mobilität. Mit dem Einsatz dieser prothetischen Hilfsmittel ist für Betroffene ein selbstständiges Leben möglich.

Wir haben Ihnen alles wichtige zu Prothesen und wie Sie die richtige Prothese für Sie finden können zusammengefasst:

Definition: Was sind Prothesen?
Für welche Körperteile gibt es Prothesen?
Nach der Amputation: Die richtige Prothese finden
Welche Anforderungen müssen Prothesen erfüllen?
Kann es zu Komplikationen kommen?
Ihre Prothese: Wie erhalten Sie diese und wer übernimmt die Kosten?

In den häufigsten Fragen finden Sie wichtige Informationen zusammengefasst.

Stoppuhr-Icon Kurzgesagt: Prothesen
  • Prothesen gibt es für fast alle Körperteile und Gelenke.
  • Sie dienen als Ersatz für fehlende Gliedmaßen und Organe.
  • Die Kosten werden meistens von der Krankenkasse übernommen.

Definition: Was sind Prothesen?

Frau mit ArmprotheseProthesen gibt es schon seit vielen Jahren und wurden lange Zeit aus Holz, Leder oder Metall gefertigt. Mit der Zeit wurden die Hilfsmittel stetig verbessert, um alltägliche Bewegungen wie Greifbewegungen der Hand oder Treppensteigen zu ermöglichen. Heute werden Prothesen hauptsächlich aus verschiedenen Kunststoffen, wie Silikon, Glasfaser und Acryl und Schaumstoffen hergestellt. Das Grundgerüst besteht jedoch weiterhin aus Metall.

Ein häufig verwendetes Metall ist hierbei Titan. Dabei wird darauf geachtet, keine magnetisierbaren Materialen zu verwenden, sodass die Prothesenträger stark magnetischen Feldern, wie beispielsweise bei einer MRT-Untersuchung, problemlos ausgesetzt werden können. Es gibt unterschiedliche Arten von Prothesen, die sich in Ihren Funktionen unterscheiden. Grundsätzlich werden sie jedoch in folgende Kategorien unterteilt:

  1. Exoprothesen:
    Exoprothesen befinden sich außerhalb des Körpers. Dazu zählen zum Beispiel Arm- und Beinprothesen. Diese Prothesen werden nach einer Amputation oder bei angeborenen Fehlbildungen eingesetzt. Sie bestehen aus einem Schaft, der an der Körperoberfläche des Stumpfes befestigt wird.

  2. Endoprothesen:
    Endoprothesen werden im Körperinneren implantiert und verbleiben dauerhaft im Körper. Mit diesen Implantaten werden meist beschädigte oder erkrankte Gelenke ersetzt. Dazu zählen unter anderem künstliche Knie- oder Hüftgelenke oder auch der Herzklappenersatz.

  3. Offene Implantate:
    Offene Implantate werden im Körperinneren befestigt, erstrecken sich jedoch nach außen. Häufige offene Implantate sind zum Beispiel Zahnimplantate oder Nachbildungen von Ohrmuscheln.

Welche Körperteile können durch Prothesen ersetzt werden?

Prothesen gibt es heute schon für fast alle Körperteile und Gelenke. Zudem können Prothesen nach ihrem Einsatzgebiet, dem Mobilitätsgrad und ihrer Funktionsweise gegliedert werden. Je nach Bauart kann zwischen mechanischen, bionischen und myoelektrischen Prothesen unterschieden werden. Für ihre Funktionsweise ist grundlegend, auf welche Art die Kraftübertragung erfolgt. Zu den typischen Einsatzgebieten von Prothesen zählen:

  • Alltagsprothesen
  • Ersatzprothesen
  • Sportprothesen
  • Arbeitsprothesen
  • Kosmetische Prothesen
  • Badeprothesen

Prothesen nach dem Mobilitätsgrad gliedern sich folgendermaßen:

Mobilitätsgrad
Bezeichnung
Grad 0
nicht gehfähig
Grad 1
Innenbereichsgeher
Grad 2
Eingeschränkter Außenbereichsgeher
Grad 3
Uneingeschränkter Außenbereichsgeher
Grad 4
Uneingeschränkter Außenbereichsgeher mit hohen Bewegungsansprüchen

Häufige Prothesen

Wir haben Ihnen einen Überblick über die häufigsten Exo- und Endoprothesen zusammengestellt:

Bein-, Knie-, und Fußprothesen

Beinprothesen sind die am meisten verwendeten Prothesen und werden je nach Amputationshöhe von Oberschenkelprothesen bis hin zu vollständigen Beinprothesen eingeteilt. Entscheidend ist eine individuelle Anpassung an den Patienten, um eine optimale Beweglichkeit zu gewährleisten.

Unterschenkelprothesen müssen einen großen Teil des Körpergewichts tragen und werden entsprechend auf den Träger eingestellt. Oberschenkelprothesen sind komplexer, da der Oberschenkel eine wichtige Verbindung zum Unterschenkel, Fuß und den Zehen ist und die Prothese mehrere Funktionen des Beins ersetzen muss.

Fußprothesen werden ebenfalls nach dem Amputationsniveau unterschieden und umfassen Modelle für den gesamten Fuß, Teile des Fußes und die Zehen. Sie sind grob modelliert und sorgen für einen sicheren Stand und ermöglichen Bewegungsfreiheit.

Arm- und Handprothesen

Die Arme und Hände eines Menschen sind aufgrund ihrer vielseitigen Funktionen schwer durch künstliche Produkte zu ersetzen. Oberarmprothesen müssen von der Schulter bis zur Hand in mehrere bewegliche Teile unterteilt sein, um die Funktion eines gesunden Arms möglichst gut zu ersetzen.

Unterarmprothesen können aktiv oder passiv sein und dienen entweder nur einem ästhetischen Zweck oder sind mit fortschrittlicher Sensorik ausgestattet, die es den Betroffenen ermöglicht, gezielte Bewegungen auszuführen. Alle Bewegungen die wir mit unseren Händen machen können, müssen von Handprothesen ersetzt werden können. Auch für einzelne Finger gibt es funktionale künstliche Ersatzteile.

Zahnprothesen

Um fehlende Zähne zu ersetzen, kommen Zahnprothesen zum Einsatz. Zahnersätze gibt es in unterschiedlichen Arten und Formen und sie können herausnehmbar sein oder aus einer Kombination bestehen. In dem Fall ist ein Teil fest im Kiefer verankert und ein Teil abnehmbar. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Zahnarzt, um die für Sie passende Option zu finden.

Augenprothesen

Glas- und Kunstaugen zählen zu den Augenprothesen und dienen hauptsächlich der Wiederherstellung der Gesichtsästhetik und der medizinischen Versorgung der leeren Augenhöhle. Dieses spezialisierte Hilfsmittel werden ausschließlich von qualifizierten Augenprothetikern hergestellt und angepasst.

Weitere Prothesen

Es gibt auch Modelle für andere Körperteile wie zum Beispiel Ohrmuscheln, die lediglich die äußere Form eines Körperteils nachahmen. Die vollständige biologisch Funktion, wie beispielsweise die von Gelenken, kann nicht ersetzt werden. Diese Prothesen werden häufig als Schmuckprothesen bezeichnet.

Der Weg zur passenden Prothese nach einer Amputation

Anprobe ArmprotheseMeist werden Prothesen aufgrund einer Amputation benötigt. Grundlegend für eine gute prothetische Versorgung ist eine sorgfältige Amputation, die eine optimale Wundheilung und Stumpfformung gewährleistet. Bei einer Amputation wird darauf geachtet, so viel Gewebe wie möglich zu erhalten, vor allem die Gelenke, die für die Beweglichkeit der Gliedmaßen entscheidend sind.

Der Stumpf wird durch eine spezielle Bandagierung geformt, um das Abschwellen des Stumpfes zu fördern und eine möglichst zylindrische Form zu erreichen. Anschließend wird der Stumpf mit einer elastischen Silikonhülle versehen, welche die Verbindung zur Prothese bildet.

Welche Prothese die Betroffenen später tragen ist abhängig von ihren individuellen Wünschen und wie gut sie sich mit der Prothese bewegen können. Anfangs ist das noch unklar und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Besonders wichtig ist hierbei eine gute Nachsorge.

Nach der Operation

Nach der Amputation steht die Abheilung des Stumpfes an erster Stelle. Der Heilungsprozess kann durch Physiotherapie, Kontrolle und Schonung unterstützt werden. Sobald der Stumpf verheilt und das Flüssigkeitsvolumen stabil ist, wird eine Interimsprothese angepasst.

Dieser vorläufige Ersatz ermöglicht eine schrittweise Gewichtsbelastung und den Austausch von Komponenten, um den Patienten auf das Leben mit der Prothese vorzubereiten. Dieser Prozess kann mehrere Wochen oder Monate in Anspruch nehmen. Nach der Übergangszeit, die etwa 12 bis 18 Monate dauert, muss die richtige Definitivprothese gefunden werden.

Grundlegende Anforderungen an Prothesen

Nach einer Amputation dienen Prothesen betroffenen Personen als Unterstützung, mit denen ihre Mobilität und die Lebensqualität wiederhergestellt werden soll. Daher müssen sie folgende Anforderungen erfüllen:

  • Sie müssen stumpfschonend sein und sollen die Durchblutung nicht behindern und keine Schmerzen oder Verletzungen verursachen.

  • Sie sollen einen Längenausgleich bewirken und nicht zu Fehlhaltungen führen.

  • Eine verlässliche und gute Haftung am Körper.

  • Eine Kontrolle der Bewegungen muss ermöglicht werden.

  • Die Gebrauchssicherheit muss garantiert sein.

  • Prothesen müssen den kosmetischen Anforderungen entsprechen.

Von einer gut angepassten und passenden Prothese spricht man, wenn ein reibungsloses Ineinandergreifen des künstlichen und erhaltenen Körperteils gegeben ist und eine ausgeglichene Druckverteilung besteht. Dabei sind der Aktivitätsgrad, das Körpergewicht, die Eigenschaften des Stumpfes sowie des verbliebenen oder ersetzenden Gelenkes des Betroffenen ausschlaggebend.

Prothesen sollten so individuell gefertigt werden, dass sie allen Anforderungen der Patienten gerecht werden. Auch das äußere Erscheinungsbild ist für viele Betroffene ein wichtiger Aspekt. Oft wird eine Prothese bevorzugt, die dem Aussehen der natürlichen Gliedmaße sehr ähnlich ist.

Komplikationen bei Prothesen

Nachdenklicher Mann mit StockObwohl Prothesen eine große Hilfe darstellen, können sie auch verschiedene Komplikationen verursachen. Zu typischen Problemen gehören postoperative Blutungen und Infektionen sowie Druckstellen und Phantomschmerzen. Wenn die Prothese nicht richtig angepasst ist, kann es zu Schmerzen und Schäden am Bewegungsapparat kommen.

Zudem sind Schwellungen der verbleibenden Gliedmaßen möglich, auch noch Jahre nach der Amputation. Ein gut sitzender Prothesenschaft trägt jedoch dazu bei, eine konstante Stumpfgröße zu erhalten. Unterstützend können Kompressionen mit elastischen Bandagen oder Strümpfen, eine nährstoffreiche Ernährung und ein regelmäßiges Trainingsprogramm sein.

Durch Veränderungen im Stumpf oder bei Problemen mit der Gel-Kontaktfläche der Prothese, kann eine Exoprothese locker werden oder verschleißen, wodurch es zu einem Stabilitätsverlust oder zu Hautverletzungen kommen kann. In solchen Fällen ist es wichtig, den Orthopädietechniker zur Begutachtung und Anpassung aufzusuchen.

Eine weitere häufige Begleiterscheinung sind Phantomschmerzen. Bei vielen Betroffenen treten diese vermehrt auf, wenn sie ihre Prothese nicht tragen. Viele Menschen erleben nach einer Amputation Schmerzen, die im Stumpf aufzutreten scheinen. Der Schmerz ist jedoch nicht real, sondern bezieht sich auf den Ort des Schmerzes. Also das Körperteil, das amputiert wurde.

Meistens treten Phantomschmerzen innerhalb von Tagen nach der Amputation auf. Jedoch können auch erst Monate oder Jahre nach der Operation Schmerzen auftreten. Die Schmerzen können als kribbelnd, einschließend, pochend, brennend, stechend, zwickend oder spannungsartig empfunden werden.

Während Phantomschmerzen sich auf den Ort des Schmerzes beziehen, haben Menschen mit einem Phantomgefühl das Gefühl, als ob der amputierte Körperteil noch vorhanden wäre. Ein Phantomgefühl kann für betroffene Personen sehr gefährlich werden.

Beispielsweise bei einem nächtlichen Toilettengang, wenn die Prothese nicht getragen wird und das Gefühl besteht, der Körperteil ist noch vorhanden. Dadurch kann es zu einem Sturz kommen, bei dem der Stumpf verletzt werden könnte.

Wie erhalten Sie Ihre individuelle Prothese?

Grundsätzlich kommt das Sanitätshaus, welches vom Krankenhaus beauftragt wurde, auf Sie zu und erklärt Ihnen die ersten Schritte. Sie können sich jedoch den Hersteller der Prothese auch selbst suchen. Dieser Prozess ist sehr intim und Sie sollten Vertrauen und Sympathie gegenüber Ihrem Prothesenbauer haben. Die Auswahl und Anpassung einer Prothese erfordert in der Regel auch eine enge Zusammenarbeit zwischen Patienten, Ärzten, Physiotherapeuten und den Orthopädietechnikern.

Kostenübernahme von Prothesen

Nach § 33 Abs. 1 des SGB V haben gesetzlich Versicherte "Anspruch auf die Versorgung mit Hörhilfen, Körperersatzstücken, orthopädischen und anderen Hilfsmitteln, die im Einzelfall erforderlich sind, um:

  • den Erfolg der Krankenbehandlung zu sichern,

  • einer drohenden Behinderung vorzubeugen,

  • oder eine Behinderung auszugleichen,

soweit die Hilfsmittel nicht als allgemeine Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens anzusehen oder nach § 34 Abs. 4 ausgeschlossen sind."1

Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt die Kosten für Arm- und Beinprothesen, sofern diese notwendig sind, um die grundlegenden Bedürfnisse des täglichen Lebens wie die Steh- und Gehfähigkeit sowie Armfunktionen zu erfüllen und wenn kein anderer Leistungsträger zuständig ist.

Ein Anspruch auf bestimmte Hilfsmittel besteht jedoch nur, wenn diese im Alltag deutliche Gebrauchsvorteile bieten. Produkte, die hauptsächlich der Bequemlichkeit und dem Komfort dienen, sind von der Leistungspflicht ausgeschlossen.

Der GKV-Spitzenverband hat ein Hilfsmittel- und Pflegehilfsmittelverzeichnis erstellt, in dem von der Leistungspflicht der Kranken- und Pflegekasse umfasste Hilfsmittel aufgeführt sind. In diesem Verzeichnis finden Sie auch detaillierte Informationen zur Prothesenversorgung und Anspruchsvoraussetzungen.

Das Hilfsmittelverzeichnis dient der Orientierung und Organisation für die Krankenkassen. Diese entscheiden im Einzelfall, ob und welche Leistungen sie übernehmen.

Gesetzliche Zuzahlung

Bei der Hilfsmittelversorgung gilt für Versicherte eine gesetzliche Zuzahlungspflicht in Höhe von zehn Prozent des Preises, mindestens jedoch fünf Euro und höchstens zehn Euro. Dieser Betrag wird direkt an den Anbieter des Hilfsmittels bezahlt. Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr sind von Zuzahlungen befreit.

Leben mit einer Prothese

Eine Amputation stellt sowohl körperlich als auch psychisch eine gravierende Veränderung dar. Deshalb ist eine umfangreiche Unterstützung der betroffenen Person wichtig. Verschiedene Beratungsangebote bieten Hilfe im Umgang mit der neuen Situation.

Der Bundesverband für Menschen mit Arm- oder Beinamputation e.V. dient als Interessensvertretung von amputierten Menschen gegenüber Kostenträgern und Leistungserbringern und informiert rund um das Thema Amputation.

Tipp: Wenden Sie sich an einen Pflegestützpunkt in Ihrer Nähe. Dieser kann Sie zum Thema Pflegegrad, Leistungen und Zuschüssen beraten.

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Antworten auf die häufigsten Fragen

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Prothesen dienen dazu ein fehlendes Körperteil zu ersetzen. Man unterscheidet zwischen Endo- und Exoprothesen und offenen Implantaten.

Grundsätzlich gibt es heute schon für fast alle Gelenke und Körperteile Prothesen. Zu den wichtigsten Voraussetzungen einer guten Prothese zählen unter anderem:

  • eine verlässliche Haftung am Körper

  • die Gewährleistung kontrollierter Bewegungen

  • dass keine Schmerzen entstehen und die Prothese stumpfschonend ist.

Weitere Anforderungen haben wir Ihnen hier zusammengefasst.

Ja, bei Prothesen kann es auch zu Komplikationen kommen. Zu häufigen Problemen zählen postoperative Blutungen und Infektionen. Zudem können Druckstellen und Phantomschmerzen das Tragen eines Ersatzteiles erschweren. Weiters ist eine richtige Anpassung notwendig, um Schmerzen und Schäden am Bewegungsapparat zu verhindern.

Unter bestimmten Anforderungen besteht für gesetzlich Versicherte ein Anspruch auf Hilfsmittel. Die Kosten für Arm- und Beinprothesen werden, wenn sie grundlegende Bedürfnisse des täglichen Lebens erfüllen, von der Gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Im Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes finden Sie eine umfassende Aufführung der Hilfsmittel und detaillierte Informationen.

Für Versicherte ab dem 18. Lebensjahr gilt eine gesetzliche Zuzahlungspflicht in Höhe von zehn Prozent des Preises.

Wir beraten Sie kostenlos und umfassend zu Pflegethemen. Wir informieren Sie auch gerne rund um die häusliche Pflege und zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten.