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Tages- und Nachtpflege

Formen der teilstationären Pflege

Die Tages- und Nachtpflege ist für Sie als pflegender Angehöriger eine sinnvolle Entlastung. Es handelt sich um eine teilstationäre Pflege, bei welcher der Patient wahlweise tagsüber oder in der Nacht in einer Pflegeeinrichtung untergebracht ist. Dies ist eine sogenannte teilstationäre Einrichtung.

Erfahren Sie hier alles über die Tages- und Nachtpflege:

In den häufigsten Fragen finden Sie die wichtigsten Informationen.

Stoppuhr-Icon Kurzgesagt: Tages- und Nachtpflege
  • Die Tagespflege hilft dabei Beruf und Pflege zu vereinen.
  • Bei der Nachtpflege wird die Person über Nacht untergebracht.
  • Zwischen 60 und 110 Euro am Tag kostet eine teilstationäre Pflege.

Was ist die Tagespflege?

Die Tagespflege richtet sich an alle, die einen Angehörigen selbst zu Hause pflegen. Sie soll Ihnen dabei helfen, Beruf und Pflege miteinander zu vereinen. Das kann gelingen, wenn der Patient tagsüber in der Pflegeeinrichtung untergebracht ist.

Was ist die Nachtpflege?

Wenn Sie die Nachtpflege in Anspruch nehmen, verbringt die pflegebedürftige Person ausschließlich die Nacht in einer Pflegeeinrichtung. Sinn macht das zum Beispiel dann, wenn während der Nacht eine besondere Überwachung oder Medikamentengabe erforderlich ist. Auch eine Nachtpflege zu Hause ist möglich.

Konzept Tagespflege

Das bewährte Konzept der Tagespflege zielt nicht nur darauf ab, pflegende Angehörige zu entlasten. Auch für die pflegebedürftige Person selbst ist die Tagespflege klar von Vorteil. Während der Tagespflege finden diverse Gruppenaktivitäten statt, sodass ein sozialer Austausch gewährleistet ist. Wenn eine pflegebedürftige Person zu Hause einsam ist, ist die Tagespflege eine willkommene Abwechslung. Selbstverständlich findet auch hier eine pflegerische Unterstützung statt.

Angebote von Tagespflege

Um eine Tagespflege in Ihrer Nähe zu finden, nutzen Sie am besten das Internet und entsprechende Beratungsseiten. Hier kann Ihnen unsere Beratung gerne weiterhelfen. Rufen Sie einfach unter der Nummer 06131/49 32 039 an und lassen Sie sich kostenfrei und unverbindlich beraten. Sollten Sie wider Erwarten keinen Platz bekommen, nutzen Sie als Alternative die Tagespflege zu Hause.

Konzept Nachtpflege

Pflegebedürftige, die einen gestörten Schlafrhythmus haben, sind in der Nachtpflege gut untergebracht. Zwar gibt es hier kein Beschäftigungsangebot wie in der Tagespflege. Dennoch können Sie als Angehöriger sich sicher sein, dass der Patient wohlbehütet untergebracht ist und so selbst eine erholsame Nacht verbringen.

Angebote Nachtpflege

Leider sind die Angebote für die Nachtpflege deutlich seltener als die einer guten Tagespflege. Vor allem abseits der Großstädte gibt es nur ein überschaubares Angebot. Als Alternative bietet sich die Ambulante Nachtpflege zuhause an. In diesem Fall kommt eine Pflegefachkraft während der Nacht zu Ihnen und betreut den Patienten.

Tages- und Nachtpflege bei Demenz

demenz-seniorin-am-fenster Patienten, die an Demenz leiden, benötigen ab einem gewissen Stadium der Erkrankung dauerhafte Betreuung. Auch müssen diese Patienten beschäftigt werden. Genau das erfolgt während der Tagespflege für Demenzkranke. Es gibt sogar Häuser, die sich ausschließlich auf Patienten mit Demenz spezialisiert haben.

Zu den typischen Krankheitssymptomen zählen nicht nur die Vergesslichkeit, sondern häufig auch ein gestörter Schlafrhythmus sowie innere Unruhe. Pflegen Sie selbst zu Hause einen Demenzpatienten, scheuen Sie sich nicht und nehmen Sie die Nachtpflege in Anspruch.

Die Tages- und Nachtpflege für demenzkranke Personen hat den eindeutigen Vorteil, dass Sie als pflegender Angehöriger entlastet werden. Der Patient wiederum profitiert in der Tagespflege vom vielfältigen Beschäftigungsprogramm und kann soziale Kontakte pflegen. Nicht alle Patienten fühlen sich aber in solch einer Einrichtung wohl. Für viele bedeutet die wechselnde Betreuung Stress. Dennoch ist eine Tages- oder Nachtpflege eine sinnvolle Alternative zum kompletten Umzug in ein Pflegeheim.

Vor- und Nachteile beider Pflegeformen

  • Entlastung für Angehörige: Betreuung bietet Angehörigen mehr Freiraum und Entlastung im Alltag.
  • Professionelle Versorgung: Qualifizierte Fachkräfte übernehmen die Pflege und medizinische Betreuung.
  • Förderung von Wohlbefinden: Aktivitäten und soziale Kontakte fördern die psychische und physische Gesundheit.
  • Individuelle Betreuung: Angepasste Unterstützung für spezielle Bedürfnisse zu verschiedenen Tageszeiten.
  • Sicherheit: Reduzierung von Risiken wie Sturzgefahr oder anderen gesundheitlichen Komplikationen.
  • Hohe Kosten: Finanzielle Belastung trotz möglicher Zuschüsse bleibt oft bestehen.
  • Transportaufwand: Organisation und Anreise können zeitintensiv und aufwendig sein.
  • Begrenzte Verfügbarkeit: Plätze in Pflegeeinrichtungen sind regional oft begrenzt.
  • Eingewöhnungsschwierigkeiten: Pflegebedürftige könnten Probleme mit der neuen Umgebung oder dem Wechsel haben.
  • Einschränkungen im Familienleben: Regelmäßiger Wechsel zwischen häuslicher und externer Betreuung kann belastend wirken.

Kosten im Überblick

sitzbadewanne-kosten-zuschuesse Für alle Pflegebedürftigen, die mindestens Pflegegrad 2 haben, übernimmt die Pflegekasse einen Teil für die Kosten der Pflegeeinrichtung. Je höher der Pflegegrad, desto höher ist die Finanzierung der Tagespflege und es werden mehr Kosten von der Pflegeversicherung übernommen.

Die Kosten für eine teilstationäre Pflege variieren recht stark und sind vom Anbieter und von der Region abhängig. Diese Kosten, die sich zwischen 60 und 110 Euro am Tag bewegen, setzen sich aus verschiedenen Kostenfaktoren zusammen. Zu diesen zählen:

  1. Kosten für die Pflege und Betreuung
  2. Kosten für Unterkunft und Verpflegung
  3. Kosten für die Fahrt zur Pflegeeinrichtung
  4. Investitionskosten

Die Kosten für die Pflege und Betreuung stellen dabei den größten Kostenfaktor dar. Dazu zählen nicht nur die Kosten für das Fachpersonal, sondern auch für notwendige Materialien. Für diese, ebenso wie für die Beförderungskosten, können Sie einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung dagegen müssen Sie selbst tragen. Diese werden von der Kasse nicht bezahlt.

Gleiches gilt für die Investitionskosten, die dem Erhalt der Pflegeräumlichkeiten dienen. Die Kosten für Pflege und Unterkunft sowie die Investitionskosten können über den sogenannten Entlastungsbetrag geltend gemacht werden. Dieser liegt momentan bei 131 Euro monatlich und steht bereits ab Pflegegrad 1 zur Verfügung.

Die Höchstbeträge für Pflegeleistungen sind wie folgt aufgeschlüsselt:

Pflegegrad 1: ausschließlich der Entlastungsbetrag

Pflegegrad 2: maximal 721 Euro + Entlastungsbetrag

Pflegegrad 3: maximal 1.357 Euro + Entlastungsbetrag

Pflegegrad 4: maximal 1.685 Euro + Entlastungsbetrag

Pflegegrad 5: maximal 2.085 Euro + Entlastungsbetrag

Voraussetzungen für die Finanzierung

Um die Tagespflege für Senioren finanziert zu bekommen, muss die pflegebedürftige Person mindestens Pflegegrad 2 haben. Der Anspruch auf Pflegegeld, Pflegesachleistung oder Kombinationsleistung verfällt durch die Übernahme der Kosten für teilstationäre Pflege natürlich nicht.

Tages- und Nachtpflege beantragen

Eine teilstationäre Pflege beantragen Sie ganz einfach bei Ihrer Pflegekasse. Auf der Internetpräsenz der Pflegeversicherung gibt es entsprechende Vordrucke, die Sie nutzen können.

Wie finde ich teilstationäre Pflegeeinrichtungen?

Eine gute Pflegeeinrichtung in Ihrer Nähe zu finden, ist gar nicht so einfach. Heutzutage haben viele Pflegeheime sogar Wartelisten. Die Pflegeversicherung oder ein Pflegestützpunkt in Ihrer Nähe geben Ihnen gerne eine Übersicht über alle teilstationären Einrichtungen, die sich in der Nähe Ihres Wohnortes befinden. Sollten Sie dort keinen Platz bekommen, gibt es als vorläufige Alternative die Tages- und Nachtpflege zu Hause. In diesem Fall kommt eine Pflegefachkraft zum Pflegebedürftigen ins Haus.

Hinweis: Lassen Sie sich auch gerne bei uns kostenfrei und unverbindlich beraten.

Kostenlos: Broschüre zu Pflegeeinrichtungen
Stationäre Pflege und Pflegeeinrichtungen
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    Digital speichern, auf Wunsch ausdrucken.

Antworten auf die häufigsten Fragen

24 Stunden Pflegekraft und Senior im Garten

Bei der Tagespflege verbringt der pflegebedürftige Patient den größten Teil des Tages in einer teilstationären Pflegeeinrichtung. Am Ende des Tages wird er nach Hause gefahren.

Die Nachtpflege unterscheidet sich von der Tagespflege dadurch, dass der Pflegebedürftige während der Nacht in einer Pflegeeinrichtung untergebracht ist.

Die Kosten für eine teilstationäre Pflege liegen je nach Einrichtung und Standort zwischen 60 und 110 Euro am Tag.

Alle Pflegebedürftigen ab Pflegegrad 2, die zu Hause gepflegt werden, haben einen gesetzlichen Anspruch auf Tages- und Nachtpflege.

Einen Großteil der Kosten für die Tages- und Nachtpflege übernimmt die Pflegeversicherung. Wie hoch dieser ist, ist maßgeblich vom Pflegegrad abhängig.

Sowohl die Tages- als auch die Nachtpflege gehören zur teilstationären Pflege. Das bedeutet, dass der Patient nur einige Stunden des Tages in einer Einrichtung verbringt.

Unsere geschulten Berater informieren Sie gerne kostenlos rund ums Thema Tages- und Nachtpflege. Wir begleiten Sie auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben und stehen Ihnen auch bei anderen Pflegefragen zur Verfügung.