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Elektromobil: In 7 Schritten das richtige Modell finden.

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Kurze Strecken
(15 km)
Lange Strecken
(30 km)
Weiß nicht

In welchem Bereich liegt das Nutzergewicht?

Bis 90 kg
Bis 160 kg
Mehr als 160 kg
Weiß nicht

Wie schnell soll das Elektromobil fahren?

Bis 6 km/h
Bis 10 km/h
Bis 15 km/h
Weiß nicht

Wann benötigen Sie das Elektromobil?

Schnellstmöglich
Später
Weiß nicht

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Elektromobile & Scooter

Das müssen Sie über Elektromobile wissen

Ein Elektromobil hilft Senioren, wieder selbstständig auch größere Wege zurückzulegen. Wenn Ihr Angehöriger Schmerzen beim Gehen hat, erlangt er mit einem Seniorenscooter seine gewohnte Bewegungsfreiheit zurück. Im Innen- und Außenbereich sorgt das E-Mobil für mehr Mobilität und erlaubt Ihrem Angehörigen, ganz ohne fremde Hilfe seinen Alltag zu bestreiten.

Freiheit, Lebensqualität und Unabhängigkeit – das sind Vorzüge, die Senioren mit Bewegungseinschränkungen schmerzlich vermissen. Mit einem Elektromobil muss Ihr Angehöriger nicht mehr auf diese Vorteile verzichten. Noch eine gute Nachricht: Modelle bis sechs Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit werden auf Rezept von der Krankenkasse bezahlt.

Endlich wieder selbstständig mobil – das sollten Sie über Seniorenscooter wissen:

In den häufigsten Fragen finden Sie die wichtigsten Informationen in einer kompakten Zusammenfassung.

Stoppuhr-Icon Kurzgesagt: Elektromobile
  • Ein Elektromobil kostet zwischen 1.500 und 5.000 Euro.
  • Sie fahren zwischen 6 und 15 Stundenkilometer schnell.
  • Dank dem starken Akku beträgt die Reichweite bis zu 60 Kilometer.

Was ist ein Elektromobil?

elektromobil-senior-am-see-berge.jpg?mode=crop Ein Elektromobil ist ein kompaktes Leichtfahrzeug mit elektrischem Antrieb. Es wird auch als E-Scooter, E-Shopper und Seniorenscooter bezeichnet. Elektromobile sind mehrspurig und haben entweder drei oder vier Räder. Die Steuerung erfolgt mit einem Lenker. Da ein E-Mobil eine Breite von bis zu 110 Zentimeter aufweisen kann, ist der Einsatz im Innenraum nur bedingt möglich.

Im Außenbereich entfaltet das Elektromobil sein volles Potential: Bei Geschwindigkeiten von 6 bis 15 Stundenkilometern und einer Reichweite von bis zu 60 Kilometern bringen Elektroscooter Freiheit und Selbst­ständigkeit zurück. Einkaufen, Spazierfahrten oder ein Besuch bei Bekannten sind dank des Elektromobils wieder einfach umsetzbar. Und falls die Fahrt mal länger wird als geplant, wird der Akku einfach an einer haushaltsüblichen Steckdose aufgeladen.

  • Elektromobile sind Leichtfahrzeuge mit bis zu 110 Zentimetern Breite.
  • Sie erreichen Höchstgeschwindigkeiten zwischen 6 und 15 Stundenkilometern.
  • Der starke Akku hat eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern.

Für wen eignet sich ein Elektromobil?

elektromobil-zweisitzer-spazierfahrt Wenn die Bewegung aufgrund von Krankheiten, Alter oder einer Pflegebedürftigkeit eingeschränkt ist, ist das für viele Menschen ein großer Einschnitt in die eigene Freiheit. Das Elektromobil eignet sich für alle Menschen, die ihre Freiheit und Selbst­ständigkeit zurückgewinnen möchten. Ob kurze Strecken oder lange Spazierfahrten: E-Mobile sind der ideale Alltagsbegleiter.

Allerdings ist es wichtig, dass Ihr Angehöriger mental fit ist, um das Elektromobil sicher zu bedienen. Denn auch wenn es mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 15 Stundenkilometern leicht zu kontrollieren ist, nimmt Ihr Angehöriger mit dem E-Scooter am Straßenverkehr teil. Er sollte noch selbstständig ohne Gehhilfe gehen und problemlos ein- und aussteigen können.

Elektromobile sind ideal für Senioren, die ...

  • wieder selbstständig auch größere Strecken zurücklegen wollen.
  • bequem Einkäufe und andere Lasten transportieren möchten.
  • mental fit sind, um sicher im Straßenverkehr zu navigieren.

Wie finde ich das richtige Elektromobil?

E-Mobil Strand

Modelle, die bis zu sechs Stundenkilometer schnell fahren und im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sind, übernimmt die Kasse, wenn ein Rezept vorliegt. Das entspricht in etwa der Schrittgeschwindigkeit eines erwachsenen Menschen. Sollen längere Strecken zurückgelegt werden, ist das oft nicht schnell genug. Gerade in ländlichen Gegenden wird die Fahrt zum Supermarkt oder zum Hausarzt zu einer langen Reise.

Ein sechs Stundenkilometer schnelles Elektromobil braucht für eine Strecke von drei Kilometern etwa 30 Minuten. Mit einem 15 Stundenkilometer schnellen Senioren Scooter ist das Ziel schon nach 12 Minuten erreicht. Gerade bei schlechtem Wetter, zum Beispiel im Herbst und Winter, ist das ausschlaggebend. Kassenmodelle sind nicht klappbar und damit nicht im Auto transportierbar. Auch für Modelle bis 15km/h ist kein Führerschein nötig.

Geschwindigkeit
Bis 6 km/h
Bis 10 km/h
Bis 12 km/h
Bis 15 km/h
Kosten ab
1.500 €
2.000 €
2.850 €
3.500 €
Reichweite bis
20 km
40 km
45 km
60 km
Versicherungspflicht
Nein
Ja
Ja
Ja
Ohne Führerschein?
Ja
Ja
Ja
Ja
Zeit für 3km Strecke
30 Minuten
18 Minuten
15 Minuten
12 Minuten

Fazit: Auch Zeit ist Geld. Wer längere Strecken zurücklegen möchte oder in ländlichen Gegenden wohnt, ist mit einem schnelleren Elektromobil besser beraten. Hochwertige Senioren Scooter funktionieren erfahrungsgemäß länger zuverlässig und sicher. Vergleichen Sie vor dem Kauf mehrere Anbieter und machen Sie eine Probefahrt. Damit stellen Sie sicher, den besten Preis zu erhalten.
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Video: Das Wichtigste zum Elektromobil in Kürze

Erfahren Sie in diesem Video in zwei Minuten, welches Elektromobil die richtige Lösung für Ihren Angehörigen ist. Hier erhalten Sie außerdem alle Informationen zu Kosten, welche Zuschüsse möglich sind und wie Sie den Antrag stellen.

Was ist der Unterschied zwischen Elektromobil und Elektrorollstuhl?

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Elektromobile verfügen über einen Lenker, ähnlich dem eines Fahrrads. Mit diesem navigiert Ihr Angehöriger bequem durch seinen Alltag. Sollte Ihr Angehöriger Schwierigkeiten mit der Greiffähigkeit haben, ist ein Elektrorollstuhl die bessere Wahl. Dieser wird über einen Schaltknüppel auf der Armlehne gesteuert. Dadurch benötigt Ihr Angehöriger weniger Muskelkraft für die Nutzung des Elektorollstuhls.

E-Scooter sind durch Ihre Größe auch schwerer als Elektrorollstühle. Für den Einsatz im Innenbereich sind Elektromobile nur bedingt geeignet. Elektrorollstühle sind kompakter, haben aber auch eine weitaus kleinere Reichweite von etwa 28 bis 48 Kilometern, je nach Modell. Die Höchstgeschwindigkeit ist gleich: Elektromobile und -rollstühle erreichen entweder bis zu 6 oder 15 Kilometer pro Stunde.

Wenn Ihr Angehöriger auch kurze Wege in der Wohnung nicht mehr selbstständig zurücklegen kann, ist der Elektrorollstuhl die bessere Alternative. Die geringere Größe führt zu einem kleineren Wendekreis, wodurch auch in engeren Wohnräumen leichter navigiert wird. Elektrorollstühle sind für den Innen- und Außenbereich erhältlich.

Akkupflege beim Elektromobil

Damit Ihr Angehöriger lange etwas von seinem Krankenfahrstuhl hat, sollten Sie sich mit der Akkupflege auseinandersetzen. Denn wie bei allen Akkus zählt auch beim E-Mobil: Erst vollständig entladen, dann vollständig aufladen. Wenn Sie diesen Vorgang bei den ersten Fahrten mit dem Elektromobil etwa zehn Mal wiederholen, erhöhen Sie die Lebensdauer und das Batterievolumen des Akkus langfristig.

Moderne Akkus sind weniger vom sogenannten „Memory-Effekt“ betroffen als ältere Modelle. Doch auch hier empfiehlt sich am Anfang eine Akkupflege durch regelmäßige Aufladung zu betreiben. Wenn das Elektromobil eingefahren wurde, kann Scooter problemlos jeden Tag an das Stromnetz angeschlossen werden, unabhängig von seinem Akkustand. Eine Überladung ist ausgeschlossen, da das Ladegerät erkennt, wenn das Elektromobil vollständig geladen wurde.

Ein weiterer Punkt der Akkupflege ist die Temperatur. Besonders kalte Temperaturen beeinflussen die Kapazität auf Dauer negativ. Eine Spazierfahrt in der Kälte ist kein Problem – aber das Elektromobil sollte nicht den ganzen Winter über in der kalten Garage stehen. Sollte die Leistung des Scooters nach langer Benutzung schwächeln, kann der Akku jederzeit gegen einen neuen getauscht werden.

elektromobil-akkupflege

  • Ein neuer Akku sollte etwa zehn Mal vollständig entladen und wieder aufgeladen werden.
  • Moderne Akkus sind weniger häufig von Problemen durch die Akkuhandhabung betroffen.
  • Sollte das Elektromobil nach langer Zeit weniger Leistung bringen, ist ein Akkutausch problemlos möglich.

Wie viel kostet ein Elektromobil?

Die vielseitige Auswahl von Modellen bedingt auch unterschiedliche Preise. Denn je nachdem, welche Ausstattung Ihr Angehöriger sich für sein Elektromobil wünscht, variieren die Kosten. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, zwischen einem Neukauf, einem gebrauchten Elektromobil oder einer Miete zu wählen. Für wen welche Option die richtige Entscheidung ist, haben wir für Sie zusammengefasst.

Neues Elektromobil kaufen

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Beim Neukauf sind einfache Ausführungen bereits für 1.500 Euro erhältlich. Das sind Einstiegsmodelle, die ohne besondere Komfortextras auskommen. Für einfache Spazierfahrten und Einkäufe sind diese Elektromobile meist ausreichend. Etwas teurere Modelle für etwa 2.500 Euro sind die meistgekauften Elektromobile. Denn der Preis wird durch eine wesentlich größere Akkuleistung und der damit einhergehenden Reichweite gerechtfertigt.

Modelle der Mittelklasse überwinden höhere Bordsteinkanten und haben einen größeren Neigungswinkel. Damit fährt Ihr Angehöriger sicher über anspruchsvolles Gelände. Außerdem haben diese Modelle meist Rückspiegel, Vollfederung und moderne LED-Lichtsysteme, die einen geringeren Stromverbrauch haben und dadurch die Reichweite des Elektromobils weiter erhöhen.

Elektromobile im schicken Design und vielen Komfortextras kosten etwa 5.000 Euro. Partner-Modelle mit zwei Sitzen liegen bei circa 6.000 Euro. Teurer sind Modelle mit Fahrerkabine: Hier müssen Sie mit Kosten von bis zu 10.000 Euro rechnen. Der große Vorteil ist, dass Ihr Angehöriger in der geschlossenen Kabine während der gesamten Fahrt vor Wind- und Wetter geschützt ist.

  • Einfache Modelle beginnen bereits bei 1.500 Euro.
  • Elektromobile im mittleren Preissegment liegen bei 2.500 Euro.
  • Ein Zweisitzer-Elektromobil kostet etwa 6.000 Euro.
  • Modelle mit geschlossener Fahrerkabine kosten bis zu 10.000 Euro.

Gebrauchtes Elektromobil kaufen

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Auch gebrauchte E-mobile lohnen sich. Beim Kauf sparen Sie etwa ein Drittel des Kaufpreises. Allerdings haben Sie beim Gebrauchtkauf nur eine eingeschränkte oder keine Garantie. Wenn Sie ein gebrauchtes Elektromobil von einer Privatperson erwerben, haben Sie oft keinerlei Garantie und nicht selten klären die Verkäufer nur schlecht über etwaige Mängel oder Vorschäden auf.

Es gilt die Devise: Augen auf beim Gebrauchtkauf! Auf Rezept erhält Ihr Angehöriger Zuschüsse für Elektromobile, sodass ein Neukauf in den meisten Fällen weitaus empfehlenswerter ist. Ein gebrauchtes Elektromobil sollten Sie immer vor dem Kauf besichtigen und Probe fahren, um seine Funktion eingehend zu prüfen.

  • Beim Kauf von gebrauchten Elektromobilen sparen Sie etwa 30 Prozent im Vergleich zum Neukauf.
  • Beachten Sie, dass Sie beim Privatkauf oft keinerlei Garantie haben und nicht wissen, wie der Vorbesitzer mit dem Elektromobil umgegangen ist.
  • Nehmen Sie vor dem Kauf unbedingt eine persönliche Besichtigung vor und fahren Sie, beziehungsweise Ihr Angehöriger, das Modell Probe.

Elektromobil mieten

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Die Miete von Elektromobilen lohnt sich dann, wenn Ihr Angehöriger den Scooter für eine kurze Zeit oder nur sporadisch benötigt. Falls nur alle paar Monate ein größerer Ausflug mit der Familie ansteht und das Elektromobil sonst nicht genutzt wird, ist die Miete ein guter Kompromiss. Die Kosten variieren je nach Mietanbieter und liegen bei etwa 15 – 30 Euro pro Tag.

Sinnvoll ist eine Miete auf Reisen. Wenn Sie mit Ihrem Angehörigen in eine andere Stadt oder ein anderes Land fahren, können Sie dort ein Elektromobil für den Sightseeing-Ausflug mieten. Die meisten Anbieter liefern das Mietmodell direkt in die Unterkunft, sodass einer Spazierfahrt durch die Stadt nichts mehr im Wege steht.

  • Einen Krankenfahrstuhl zu mieten kostet je nach Anbieter 15 – 30 Euro pro Tag.
  • Die Preise variieren auch hier nach Ausstattung – Komfortextras kosten mehr.
  • Auf Reisen ist die Miete eine gute Möglichkeit für bequeme Stadtrundfahrten.

Finanzierung & Zuschüsse

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Elektromobile gelten als Hilfsmittel für die Mobilität. Wenn die Anschaffung für Ihren Angehörigen medizinisch notwendig ist, kann sein behandelnder Arzt ein Rezept für ein Elektromobil als Sonderform von Elektrorollstühlen ausstellen. Diese Verordnung ist notwendig, damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Doch nicht jedes Modell wird auch übernommen.

Wichtig ist, dass das Elektromobil im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sein muss. Dadurch hat das Modell eine Hilfsmittelnummer. Weisen Sie den Elektromobil-Anbieter einfach bei der Beratung direkt darauf hin, dass eine Verordnung vorliegt und nur Fahrzeuge mit Hilfsmittelnummer in Frage kommen.

Auch die Maximalgeschwindigkeit des Modells ist für die Erstattung entscheidend: Die Krankenkassen bezahlen nur Elektromobile, die maximal sechs Kilometer pro Stunde fahren. Modelle mit einer Höchstgeschwindigkeit darüber hinaus zählen nicht mehr als Hilfsmittel. Für die meisten Senioren reicht die Geschwindigkeit von sechs Stundenkilometern absolut aus.

Stromkosten für das Elektromobil erstattet bekommen

Für alle Hilfsmittel, die von einem Arzt verschrieben und von der Krankenkasse bezahlt werden, können Sie die Stromkosten erstattet bekommen. Hierzu müssen Sie einen Antrag bei Ihrer Krankenkasse stellen. Die Art der Erstattung ist je nach Krankenkasse unterschiedlich. Manche Kassen übernehmen eine fixe Pauschale, andere rechnen nach Verbrauch ab.

Wenn Sie Ihr Elektromobil häufig nutzen, lohnt sich der Antrag auf Stromkosten­erstattung besonders: ein durchschnittliches Elektromobil verursacht bei regelmäßigem Gebrauch Stromkosten von 30 Euro pro Monat. Aufs Jahr gerechnet sind das 360 Euro, die Sie von der Kasse erstattet bekommen können. Außerdem können Sie die Stromkostenerstattung bis zu vier Jahre rückwirkend geltend machen.

» Musterschreiben für die Stromkostenerstattung herunterladen

So erhalten Sie ein kostenloses Elektromobil

  1. Ihr Angehöriger benötigt zuerst ein Rezept über die medizinische Notwendigkeit. Dieses erhält er von seinem behandelnden Arzt.
  2. Lassen Sie sich zu unterschiedlichen Modellen beraten und wägen Sie die verschiedenen Optionen und Zubehöre mit Ihrem Angehörigen ab.
  3. Erwähnen Sie bei der Beratung direkt, dass der Anbieter Ihnen nur Elektromobile zeigen soll, die im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sind.
  4. Wenn Sie das passende Elektromobil gefunden haben, teilen Sie dem Arzt Ihres Angehörigen die Hilfsmittelnummer mit.
  5. Daraufhin erhält Ihr Angehöriger eine konkrete Verordnung durch den Arzt. Diese leitet der Anbieter dann an die Krankenkasse weiter.
  6. Wenn die Kostenübernahme beziehungsweise Bezuschussung genehmigt wurde, wird das Elektromobil an Ihren Angehörigen geliefert.

Unterwegs mit dem Elektromobil
Ein persönlicher Erfahrungsbericht von Cornelia U.

Als es Cornelia U. nach mehreren Operationen immer schwerer fiel, Dinge selbstständig zu erledigen, kam ihr Sohn mit einer guten Idee: Ein Elektromobil sollte Ihr helfen, wieder mehr Freiheit und Selbstständigkeit im Alltag zu haben.

Cornelia U. und ihr Elektromobil - von Sohn Timo auch liebevoll "Conny-Mobil" genannt.
Cornelia U. und ihr Elektromobil - von Sohn Timo auch liebevoll "Conny-Mobil" genannt.

Seit ich mein Elektromobil habe, sind wir ein unzertrennliches Team. Endlich kann ich wieder alleine in den Supermarkt oder mich spontan mit meinen Freundinnen im Café treffen. Das war früher alles selbstverständlich für mich, aber nach mehreren Hüft-OPs fiel mir alles schwerer. Auch das Gehen, dann hatte ich abends immer schreckliche Schmerzen.

Ich habe eine ganze Weile lang kaum mein Haus verlassen. Man will ja nicht immer die Kinder belasten, wenn man mal kurz was erledigen muss. Die sagen zwar immer „Ach Mutti, das macht doch nichts.“ Aber ich fühlte mich schlecht, weil meine Kinder auch selbst viel zu tun haben. Vor allem fühlte ich mich gefangen, in meinem eigenen Haus. Ein furchtbares Gefühl!

Mein Sohn Timo hatte die Idee mit dem Elektromobil. Er hat sich beim Verbund Pflegehilfe informiert und so herausgefunden, dass die Krankenkasse die Kosten übernehmen könnte! Da haben wir nicht lange überlegt. Mein Hausarzt kennt mich schon seit Ewigkeiten, und hat mir sofort ein Rezept ausgestellt. Der Verbund Pflegehilfe hat mir einen Anbieter hier ganz in der Nähe vermittelt.

Ich bin so froh über mein Conny-Mobil, wie mein Timo es immer nennt. Im Nachhinein wurde mir erst richtig bewusst, wie sehr ich eingeschränkt war – jetzt besuche ich regelmäßig die Seniorengruppe, mache gerne Ausflüge an der frischen Luft und bin ganz selbstständig im Alltag unterwegs.

Wir danken Frau Cornelia U. für den schönen Bericht.

Kostenlose Broschüre: Gehhilfen für Senioren

  • Alles über Zuschüsse & Förderungen
  • Praktische Checklisten und Tipps
  • Die Vor- und Nachteile im Überblick
Download
Seniorenpaar fahren gemeinsam im E-Mobil durch den Park Elektromobile

Mobil im Alter: Vollständige Kostenübernahme der Krankenkasse für E-Mobile.

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Antworten auf die häufigsten Fragen

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Ein Elektromobil ist ein akkubetriebener, mehrspuriger Scooter. Sie erreichen Höchstgeschwindigkeiten zwischen 6 und 15 Stundenkilometern. Der Akku wird an einer haushaltsüblichen Steckdose aufgeladen.

Elektromobile kosten etwa 1.500 Euro bis 5.000 Euro. Zweisitzer und Modelle mit Kabine können auch bis zu 10.000 Euro kosten. Gebrauchte Modelle sind im Durchschnitt etwa 30 Prozent günstiger als neue Elektromobile.

Elektromobile sind Hilfsmittel für die Mobilität und werden als solche von der Krankenkasse bezuschusst, oder die Kosten werden komplett übernommen. Voraussetzung hierfür ist eine Verschreibung des Arztes. Es werden nur Elektromobile übernommen, die im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sind und maximal 6 Kilometer pro Stunde fahren.

Elektromobile kaufen Sie direkt beim Fachhändler für Elektromobile oder in Sanitätshäusern. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, mehrere Modelle zu begutachten und Probe zu fahren. Ein Gebrauchtkauf von privat über Anzeigenplattformen und Foren ist risikoreich, da oft keinerlei Garantie gewährleistet wird.

Elektromobile fahren bis zu 6 km/h, beziehungsweise bis zu 15 km/h schnell. Die Höchstgeschwindigkeiten variieren je nach Leistung und Modell. Für viele Senioren reicht ein Modell mit einer Geschwindigkeit von 6 Kilometern pro Stunde vollkommen aus – das entspricht in etwa Schrittgeschwindigkeit.

Elektromobile dürfen auf Gehwegen, Radwegen und teilweise auch auf Straßen gefahren werden. Auch in öffentlichen Gebäuden, wie beispielsweise Supermärkten und Ämtern, ist es erlaubt. Durch die breiten Reifen sind auch unebene Untergründe, zum Beispiel Feldwege, problemlos befahrbar.

Das Elektromobil darf überall da geparkt werden, wo auch Fahrräder abgestellt werden. Manche Supermärkte und öffentliche Einrichtung haben inzwischen eigene Parkplätze für E-Mobile.

Nein, für das Fahren von Elektromobilen brauchen Sie keinen Führerschein. Allerdings ist eine sogenannte Betriebserlaubnis erforderlich. Diese liefern die meisten Hersteller gleich zu Beginn mit, sodass das Elektromobil sofort genutzt werden kann. Modelle, die schneller als 6 Kilometer pro Stunde fahren, benötigen außerdem ein Mofa-Kennzeichen der Straßenverkehrsbehörde.

Unsere fachlich geschulten Pflegeberater klären gemeinsam mit Ihnen alle Fragen, die Sie zu Elektromobilen haben. Gerne stellen wir Ihnen kostenlos und unverbindlich eine Auswahl von Fachanbietern aus Ihrer Umgebung vor, die für Sie passende Elektromobile anbieten.

Herz und Hand Das sagen unsere Klienten